»Nie sprach sie ein unüberlegtes, leichtfertiges oder strenges Wort«, schrieb Jane Austens Bruder Henry nach ihrem Tod. Vermutlich war er nie dabei, wenn sie ihren Schnabel an den Mitmenschen wetzte. Schon als kleines Mädchen schrieb sie grobe Parodien; später war sie als der »Schürhaken« gefürchtet, der im Hintergrund das törichte Geschwätz der anderen belauschte. Lange galten ihre Bücher als liebenswürdig und unaufgeregt. Aber Austen war kein zahmes Huhn, das in seinem...
»Nie sprach sie ein unüberlegtes, leichtfertiges oder strenges Wort«, schrieb Jane Austens Bruder Henry nach ihrem Tod. Vermutlich war er nie dabei, wenn sie ihren Schnabel an den Mitmenschen wetzte. Schon als kleines Mädchen schrieb sie grobe Parodien; später war sie als der »Schürhaken« gefürchtet, der im Hintergrund das törichte Geschwätz der anderen belauschte. Lange galten ihre Bücher als liebenswürdig und unaufgeregt. Aber Austen war kein zahmes Huhn, das in seinem literarischen Vorgärtchen pickte, sondern das eleganteste satirische Talent des 18. Jahrhunderts. Elsemarie Maletzke hat die herrlichsten Bosheiten aus Jane Austens Briefen und Werken ausgewählt und in diesem Band zusammengestellt.
Junge Männer
Alte Frauen
Alte Männer
Freundinnen
Schöne Menschen
Sublime Formen der Balz
Liebe und Ehe
Eltern und Kinder
Verschiedene Gefühle
Streit
Gesundheit
Tod
Zaster
Müßiggang
Gäste und Feste
Haus- und Grundbesitz
Eingeschränkte Verhältnisse
Standesunterschiede
Lesen und Schreiben
Kunstgenuß
Reisen
Blick zurück
Nachwort
Quellen
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Torstraße 44
10119 Berlin
info@insel-verlag.de
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