Ende der Vorstellung

Die Poesie der Medien
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Die Poesie der Medien

Nach Brot und Wein – Die Poesie des Abendmahls (es 1692) und Kopf oder Zahl – Die Poesie des Geldes (es 1998) legt Jochen Hörisch nun den letzten Band seiner Trilogie über die Leitmedien der abendländischen Kultur vor. In Ende der Vorstellung – Die Poesie der Medien zeigt er, daß in unserer Informationsgesellschaft die audiovisuellen Medien inzwischen das Geld und das Abendmahl als ontosemiologische (also Sein und Sinn aufeinander beziehende und soziale Synthesis...

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Nach Brot und Wein – Die Poesie des Abendmahls (es 1692) und Kopf oder Zahl – Die Poesie des Geldes (es 1998) legt Jochen Hörisch nun den letzten Band seiner Trilogie über die Leitmedien der abendländischen Kultur vor. In Ende der Vorstellung – Die Poesie der Medien zeigt er, daß in unserer Informationsgesellschaft die audiovisuellen Medien inzwischen das Geld und das Abendmahl als ontosemiologische (also Sein und Sinn aufeinander beziehende und soziale Synthesis herstellende) Leitmedien abgelöst haben. Wie einst die Münze die Hostie überformt und weitgehend marginalisiert hat, verdrängt die CD-ROM, als Inbegriff des Trägers von Daten, die Münze.

Die neuere Literatur ist von der Fähigkeit der elektronischen Medien, Wirklichkeit wahrzunehmen, weiterzugeben und zu manipulieren, auffallend häufig fasziniert. Hörisch entfaltet die Geschichte dieser Faszination an Klassikern wie Goethes Wahlverwandschaften, an Werken der klassischen Moderne wie Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit oder Thomas Manns Der Zauberberg und an zeitgenössischen Werken wie Peter Handkes Versuch über die Jukebox oder Heiko Michael Hartmanns MOI.

Dem vorliegenden Buch ist ein umfassendes Personen- und Sachregister für alle drei Bände über die ontosemiologischen Leitmedien beigefügt.

Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)
Produktsicherheit

Personen für Ende der Vorstellung

Jochen Hörisch, geboren 1951, ist Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim.
Jochen Hörisch, geboren 1951, ist Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim.

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