Neben ihren bahnbrechenden Arbeiten zur Gender-Theorie und zur Philosophie hat Judith Butler immer auch als kritische Intellektuelle in die politischen Debatten eingegriffen. Ob sie die neue Form des Antisemitismus diskutiert, die rechtlich-politische Lage der Gefangenen in Guantanamo Bay oder die amerikanischen Reaktionen auf die Anschläge vom 11. September, immer erweist sie sich als ebenso subtile wie engagierte Denkerin, die zu differenzieren weiß und dadurch erst den Kern der Probleme...
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Neben ihren bahnbrechenden Arbeiten zur Gender-Theorie und zur Philosophie hat Judith Butler immer auch als kritische Intellektuelle in die politischen Debatten eingegriffen. Ob sie die neue Form des Antisemitismus diskutiert, die rechtlich-politische Lage der Gefangenen in Guantanamo Bay oder die amerikanischen Reaktionen auf die Anschläge vom 11. September, immer erweist sie sich als ebenso subtile wie engagierte Denkerin, die zu differenzieren weiß und dadurch erst den Kern der Probleme freilegt. So wird der theoretische Entwurf einer Ethik, wie sie ihn zuletzt in Kritik der ethischen Gewalt entwickelt hat, auf die aktuelle politische Praxis bezogen. Butler zeigt, wie in jedem öffentlichen Diskurs scharfe Grenzen gezogen werden zwischen dem, was gesagt, und dem, was nicht gesagt werden darf.
Bibliografische Angaben
Ersterscheinungstermin: 31.01.2005
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 26.10.2024
Broschur, 179 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-12393-5
Ersterscheinungstermin: 31.01.2005
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 26.10.2024
Broschur, 179 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-12393-5
edition suhrkamp 2393
Suhrkamp Verlag, 7. Auflage
16,00 € (D), 16,50 € (A), 23,50 Fr. (CH)
ca. 10,8 × 17,7 × 1,1 cm, 119 g
Originaltitel: Precarious Life. The Politics of Mourning and Violence (Verso, London, 2004)
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edition suhrkamp 2393
Suhrkamp Verlag, 7. Auflage
16,00 € (D), 16,50 € (A), 23,50 Fr. (CH)
ca. 10,8 × 17,7 × 1,1 cm, 119 g
Originaltitel: Precarious Life. The Politics of Mourning and Violence (Verso, London, 2004)
Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt Butler den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.
Antisemitismus stellt noch immer ein gesamtgesellschaftliches Problem dar. Hier finden Sie Bücher, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema beschäftigen.
Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...
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