Das Unbehagen der Geschlechter

Aus dem Amerikanischen von Kathrina Menke
Das Unbehagen der Geschlechter
Aus dem Amerikanischen von Kathrina Menke

»Die zeitgenössischen feministischen Debatten über die Bedeutungen der Geschlechtsidentität rufen immer wieder ein gewisses Gefühl des Unbehagens hevor, so als ob die Unbestimmtheit dieses Begriffs im Scheitern des Feminismus kulminieren könnte. Möglicherweise muß aber dieses Unbehagen nicht zwangsläufig mit einer negativen Wertigkeit behaftet sein. Im herrschenden Diskurs meiner Kindheit galt ›Schwierigkeiten machen‹ als etwas, das man in keinem Fall tun durfte, und zwar gerade, weil es...

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»Die zeitgenössischen feministischen Debatten über die Bedeutungen der Geschlechtsidentität rufen immer wieder ein gewisses Gefühl des Unbehagens hevor, so als ob die Unbestimmtheit dieses Begriffs im Scheitern des Feminismus kulminieren könnte. Möglicherweise muß aber dieses Unbehagen nicht zwangsläufig mit einer negativen Wertigkeit behaftet sein. Im herrschenden Diskurs meiner Kindheit galt ›Schwierigkeiten machen‹ als etwas, das man in keinem Fall tun durfte, und zwar gerade, weil es einen ›in Schwierigkeiten bringen‹ konnte.«

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Personen für Das Unbehagen der Geschlechter

Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt Butler den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.

Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of...

Übersetzerin
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»... Mit ihrer radikalen Kritik und den Blick darauf, dass das Geschlecht kulturell bestimmt ist, hat Judith Butler ganz neue Wege beschritten, vor allem weil sie klar vermittelt, das in der westlichen Welt im Rahmen der Aufklärung ein klar bestimmter Pfad der Geschlechterdefinition beschritten wurde ... Das Buch ist der starke Ausgangspunkt des Denkens von Judith Butler, interessant, lesenswert und sicher bewusstseinserweiternd.«
Reiner Girstl
»... Mit ihrer radikalen Kritik und den Blick darauf, dass das Geschlecht kulturell bestimmt ist, hat Judith Butler ganz neue Wege beschritten, vor allem weil sie klar vermittelt, das in der westlichen Welt im Rahmen der Aufklärung ein klar bestimmter Pfad der Geschlechterdefinition beschritten wurde ... Das Buch ist der starke Ausgangspunkt des Denkens von Judith Butler, interessant, lesenswert und sicher bewusstseinserweiternd.«
Reiner Girstl

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