Ödön von Horváths Spießer tauchen in den verschiedensten Personifizierungen auf. Sie verraten sich durch ihre Monologe, und sie wissen über alles Bescheid. So wissen sie auch, ohne nachzudenken, was gut ist und was böse ist, – und vor allem, was sie sich selber schuldig sind: eine doppelte Moral. Eine, die sie sich selber zugestehen, und eine andere, die sich für andere eignet.
Ödön von Horváths Spießer tauchen in den verschiedensten Personifizierungen auf. Sie verraten sich durch ihre Monologe, und sie wissen über alles Bescheid. So wissen sie auch, ohne nachzudenken, was gut ist und was böse ist, – und vor allem, was sie sich selber schuldig sind: eine doppelte Moral. Eine, die sie sich selber zugestehen, und eine andere, die sich für andere eignet.
Sechsunddreißig Stunden
Der ewige Spießer
Vorarbeiten
Anhang:
Entstehung, Überlieferung, Textgestaltung
Erläuterungen
Quellen und Hinweise
Die vierzehnbändige kommentierte Werkausgabe (Gesammelte Werke) im suhrkamp taschenbuch trennt die Theaterstücke von den Prosawerken und ordnet die Texte chronologisch unter Beigabe der...