Der ästhetische Imperativ
In seinen Erkundungen berührt Peter Sloterdijk alle klassischen und modernen Gattungen der Künste, von der Musik bis zur Architektur, von der Kunst der Erleuchtung zur Kunst der Bewegung, vom Design zur Typografie. Er durchstreift alle Felder des Sichtbaren und Unsichtbaren, des Hörbaren und Unhörbaren – die historische Spannweite seiner Beobachtungen reicht von der Antike bis Hollywood. Indem Sloterdijk die ihm eigene Methode der Diskursverfremdung auf die Betrachtung von Kunstwerken und...
In seinen Erkundungen berührt Peter Sloterdijk alle klassischen und modernen Gattungen der Künste, von der Musik bis zur Architektur, von der Kunst der Erleuchtung zur Kunst der Bewegung, vom Design zur Typografie. Er durchstreift alle Felder des Sichtbaren und Unsichtbaren, des Hörbaren und Unhörbaren – die historische Spannweite seiner Beobachtungen reicht von der Antike bis Hollywood. Indem Sloterdijk die ihm eigene Methode der Diskursverfremdung auf die Betrachtung von Kunstwerken und -gattungen ausweitet, erscheinen die beschriebenen Objekte in einem jäh veränderten Licht – und führt uns der Autor mit seiner wachen, streitbaren Zeitgenossenschaft weg, weit weg von den ausgetretenen Pfaden des Kunstkommentars.
Die Beschäftigung des großen Philosophen mit den unterschiedlichsten Phänomenen des Ästhetischen – hier wird sie zur fröhlich-ernsten Arbeit an der Kunst und an den Künsten, am Ästhetischen höchstselbst.
La musique retrouvée
Erinnerung an die Schöne Politik
Wo sind wir, wenn wir Musik hören?
IM LICHT
Lichtung und Beleuchtung. Anmerkungen zur Metaphysik, Mystik und Politik des Lichts
Erleuchtung im schwarzen Kasten: Zur Geschichte der Undurchsichtigkeit
DESIGN
Das Zeug zur Macht: Bemerkungen zum Design als Modernisierung von Kompetenz
Vom Charisma der Zeichen
Für eine Philosophie des Spiels
STADT UND ARCHITEKTUR
Die Stadt und ihr Gegenteil: Apolitologie im Umriss
Architekten machen nichts anderes als In-Theorie: Peter Sloterdijk im Gespräch mit Sabine Kraft und Nikolaus Kuhnert
Für eine Architektur der Teilhabe – Notiz zur Kunst Daniel Libeskinds mit Rücksicht auf Maurice Merleau-Ponty und Paul Valéry
CONDITIO HUMANA
Versuch über das Leben der Künstler: Andersgläubige * Verschwender * Fälle * Einwohner
Bekenntnisse eines Verlierers
Minima Cosmetica – Versuch über die Selbsterhöhung
MUSEUM
Museum – Schule des Befremdens
Weltmuseum und Weltausstellung
KUNSTSYSTEM
Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben
Die Kunst faltet sich ein
Sendboten der Gewalt – Zur Metaphysik des Aktions-Kinos
Taugenichts kehrt heim oder das Ende eines Alibis – Auch eine Theorie vom Ende der Kunst
Nachwort von Peter Weibel: Sloterdijk und die Frage nach einer Ästhetik
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Personen für Der ästhetische Imperativ
Peter Sloterdijk
Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918–1933 promoviert. Zwischen...
Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an...

