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In dieser zweisemestrigen Vorlesung aus den frühen 1960er Jahren gibt Theodor W. Adorno einen Grundriss seines Denkens über Ästhetik. In Auseinandersetzung mit dem Status der Künste aus der Perspektive des 20. Jahrhunderts sowie mit gesellschaftskritischem Blick auf das Kunst- und Kulturgeschehen der Nachkriegszeit entfaltet er die zentralen Begrifflichkeiten seiner bahnbrechenden ästhetischen Theorie: Schein und Ausdruck, Mimesis und Rationalität, Kunst und Autonomie, Naturschönes und...
In dieser zweisemestrigen Vorlesung aus den frühen 1960er Jahren gibt Theodor W. Adorno einen Grundriss seines Denkens über Ästhetik. In Auseinandersetzung mit dem Status der Künste aus der Perspektive des 20. Jahrhunderts sowie mit gesellschaftskritischem Blick auf das Kunst- und Kulturgeschehen der Nachkriegszeit entfaltet er die zentralen Begrifflichkeiten seiner bahnbrechenden ästhetischen Theorie: Schein und Ausdruck, Mimesis und Rationalität, Kunst und Autonomie, Naturschönes und Kunstschönes, das Kunstwerk als Kraftfeld, der Vorrang des Objekts, das Erhabene und die Form.
Systematisch führt Adorno in die maßgeblichen philosophischen Theorien zum Thema ein, widmet sich aber auch konkreten Kunstformen sowie der kontrovers diskutierten Frage nach der Relevanz von Kunst in der Gesellschaft. Luzide und unnachgiebig kommentiert er die kulturkonservativen Strömungen seiner Zeit. Am wichtigsten aber und von ungebrochener Aktualität: Er bestimmt Kunst und ästhetische Erfahrung neu – als kritische Praxis.
Theodor W. Adornos im Wintersemester 1957/58 gehaltenen Vorlesung über Erkenntnistheorie ist die einzige Vorlesung, die er diesem Zentralthema der Philosophie gewidmet hat. Sie führt nicht...
Die Philosophische Terminologie, die auf einzigartige Weise Adornos Beziehungen zum philosophischen Denken und zur Geschichte der Philosophie freilegt, erscheint nun erstmals in einem...
Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag...
Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in...