Dieser große Reportage-Essay dokumentiert William T. Vollmanns Begegnungen mit armen Menschen – von Kambodscha bis Afghanistan, von Japan bis in den Kongo, von Irland bis in den Jemen. Der Autor ist ein Insektenforscher unter den Menschenjägern, macht aus Zufallsbegegnungen ein Forschungsprojekt, stellt bohrende Fragen, wägt ab, bewertet. Er baut aus einem Kaleidoskop mikroskopisch genauer Betrachtungen seine ganz eigene Theorie der Armut, reich illustriert mit seinen eigenen Fotos....
Dieser große Reportage-Essay dokumentiert William T. Vollmanns Begegnungen mit armen Menschen – von Kambodscha bis Afghanistan, von Japan bis in den Kongo, von Irland bis in den Jemen. Der Autor ist ein Insektenforscher unter den Menschenjägern, macht aus Zufallsbegegnungen ein Forschungsprojekt, stellt bohrende Fragen, wägt ab, bewertet. Er baut aus einem Kaleidoskop mikroskopisch genauer Betrachtungen seine ganz eigene Theorie der Armut, reich illustriert mit seinen eigenen Fotos. 
Arme Leute ist eine einzigartige Erkundung unserer Welt. Vor allem aber ist dieses Buch eine Reise in den Kopf eines der eigenwilligsten Schriftsteller unserer Zeit, der sich das Universum der Armut zu eigen macht.
Glossar
Selbstbeschreibungen
Eins: Ich glaube, ich bin reich (Thailand, 2001)
Zwei: Ich glaube, sie sind arm (Jemen, 2002; USA, 1846, 2001-2005; Kolumbien, 1999; Mexiko, 2005; Japan, 2004-2005; Vietnam, 2003; Afghanistan und Pakistan, 2000)
Drei: Natalias Kinder (Russland, 2005)
Vier: Man muss für alles selber sorgen (China, 2002)
Fünf: Die zwei Berge (Japan, 2004 bis 2005)
Phänomene
Sechs: Unsichtbarkeit (Afghanistan, 2000; Jemen, 2002; Burma, 1994; USA, 2005 und 2000; Vietnam, 2003; Ungarn, 1998; Pakistan, 2000)
Sieben: Missbildung (Japan, 2004; Russland, 2005; Thailand, 2001)
Acht: Unerwünschtsein (Indien, 1979; USA, 1920er-40er; Thailand, 2001)
Neun: Abhängigkeit (Kolumbien, 1999; Virginia und England, 18. Jahrhundert)
Zehn: Unfallanfälligkeit (Irak, 1998; Serbien, 1994; Australien, 1994; USA, 1999; Kolumbien, 1999; USA, 1820er; Frankreich, 1754; Irland, 1889; Republik Kongo, 2001)
Elf: Schmerz (Thailand, 2001; Serbien, 1998; Russland, 2005)
Zwölf: Abstumpfung (Bosnien, 1994; Schottland, 18. Jahrhundert; Mexiko, 2005; USA, 1999; Thailand, 2001; Pakistan, 2000; Russland, 2005)
Dreizehn: Entfremdung (USA, 1998; Irland, 1848; Russland, 2005; Philippinen, 1949; Bosnien, 1992; Syrien, 1968; Kenia, 1972; Mexiko, 2005; Kolumbien, 1999-2000; Thailand, 2001)
Wahlmöglichkeiten
Vierzehn: Amortisierung (USA, 1993; Japan, 2000; Philippinen, 1995)
Fünfzehn: Verbrechen ohne Verbrecher (Kasachstan, 2000)
Sechzehn: Furcht vor Snakeheads (Japan, 2001)
Hoffnungen
Siebzehn: »Mehr Hilfe, und das gezielter« (1997)
Achtzehn: Der Fahrer (Philippinen, 1995)
Neunzehn: Ganz unten (Überall)
Zwanzig: Schmutzige Toiletten (Kenia und USA, 1992, 1996)
Platzhalter
Einundzwanzig: Ich weiß, dass ich reich bin (USA, 2005)
Zweiundzwanzig: Ich glaube, du bist reich (??)
Dreiundzwanzig: Das Geld geht, wohin es will (Japan, 2005)
Quellen
Danksagung
Fotografien"
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Personen für Arme Leute
William T. Vollmann
Robin Detje
Robin Detje, Autor, Übersetzer, Regisseur, geboren 1964 in Lübeck, lebt in Berlin. Mit Europe Central legt er seine anspruchsvollste, umfangreichste, beste Übersetzung vor.
Robin Detje, Autor, Übersetzer, Regisseur, geboren 1964 in Lübeck, lebt in Berlin. Mit Europe Central legt er seine...

