Verbundensein

Aus dem Englischen von Conny Lösch.
Verbundensein
Aus dem Englischen von Conny Lösch.

Kae Tempests erster großer Essay ist zugleich intimes Selbstporträt, hellsichtige Zeitdiagnose und mitreißendes Plädoyer für mehr Selbstsorge, Empathie und Gemeinsinn. Verletzlich und unverstellt erzählt das literarische und musikalische Ausnahmetalent von Ängsten, Rauschzuständen und dem zerstörerischen Wunsch nach Anerkennung – und fragt nach nicht weniger als dem richtigen Leben: Wie erkenne ich meinen Selbstwert in einer Welt, die vor allem auf Gewinn aus ist? Wie könnte...

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Kae Tempests erster großer Essay ist zugleich intimes Selbstporträt, hellsichtige Zeitdiagnose und mitreißendes Plädoyer für mehr Selbstsorge, Empathie und Gemeinsinn. Verletzlich und unverstellt erzählt das literarische und musikalische Ausnahmetalent von Ängsten, Rauschzuständen und dem zerstörerischen Wunsch nach Anerkennung – und fragt nach nicht weniger als dem richtigen Leben: Wie erkenne ich meinen Selbstwert in einer Welt, die vor allem auf Gewinn aus ist? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die nicht von Leistung und Selbstoptimierung, sondern von Nähe und Miteinander geprägt ist? Wie lässt sich Apathie in Hingabe und Neugier verwandeln? Antworten findet Kae Tempest in einer Politik des Mitgefühls und der schöpferischen Kraft: Wo Einsamkeit und Isolation um sich greifen, können Kunst und Kultur auf besondere Weise gemeinschaftsstiftend wirken und inniges Verbundensein spürbar machen – Verbundensein mit uns selbst, unseren Nächsten und dem gesellschaftlichen Umfeld.

Bibliografische Angaben
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VLB-TIX
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ZITATE

»Wie kannst du erwarten, dass sich die Ausbeuterei und die Gewalt des Systems ändern, wenn du in deinen eigenen Beziehungen ausbeuterisch bist und dich gewalttätig gegenüber deinen Liebsten und dir selbst verhältst?«
»Wie kannst du erwarten, dass sich die Ausbeuterei und die Gewalt des Systems ändern, wenn du in deinen eigenen Beziehungen ausbeuterisch bist und dich gewalttätig gegenüber deinen Liebsten und dir selbst verhältst?«

Personen für Verbundensein

Kae Tempest, geboren 1985 in South East London, ist Dichter, Schriftsteller, Texter, Performer und Musiker. Er hat Theaterstücke, Gedichte, einen Langessay mit dem Titel Verbundensein und den Bestseller-Roman Worauf du dich verlassen kannst geschrieben. Für seine Alben Everybody Down und Let Them Eat Chaos wurde er für den Mercury Prize nominiert, für seine Songtexte auf The Book of Traps and Lessons erhielt er zwei Ivor-Novello-Nominierungen. Tempest wurde 2014 zum »Next Generation Poet« gekürt und erhielt den Ted Hughes Award für sein Langgedicht Brandneue Klassiker. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und weltweit mit großem Erfolg veröffentlicht. Im Jahr 2023 wurde die Dokumentation Being Kae Tempest auf...
Kae Tempest, geboren 1985 in South East London, ist Dichter, Schriftsteller, Texter, Performer und Musiker. Er hat Theaterstücke, Gedichte, einen...
Übersetzerin
Conny Lösch, geboren 1969 in Darmstadt, lebt als Literaturkritikerin und Übersetzerin in Berlin. Sie übersetzte unter anderem Bücher von Don Winslow, Lavie Tidhar und Trevor Noah aus dem Englischen ins Deutsche.
Übersetzerin
Conny Lösch, geboren 1969 in Darmstadt, lebt als Literaturkritikerin und Übersetzerin in Berlin. Sie übersetzte unter anderem Bücher von Don Winslow,...

STIMMEN

»Ein Gegengift zum toxischen Zynismus unserer Zeit.«
Nicole Strecker, WDR 3
»... da gibt es den genauen Blick auf South East London, das Wissen um die eigenen Privilegien als fünftes Kind einer weißen Mittelschichtsfamilie, das sich Raum für Experimente an der Schmerzensgrenze nehmen kann, und vor allem gibt es ein Gespür dafür, dass Kunst nichts, aber auch gar nichts ist, wenn sie nicht im Dreieck zwischen Autor*in, Text und Leser*innen auf allen Seiten von Leben durchpulst wird.«
Meike Fessmann, Der Tagesspiegel
»Verbundensein ist ein ästhetisches und politisches Manifest, geschrieben für eine Post-Lockdown-Gesellschaft, die den Wert und Stellenwert der Kunst neu definieren müssen wird.«
Karin Janker, Süddeutsche Zeitung
»Ein Gegengift zum toxischen Zynismus unserer Zeit.«
Nicole Strecker, WDR 3
»... da gibt es den genauen Blick auf South East London, das Wissen um die eigenen Privilegien als fünftes Kind einer weißen Mittelschichtsfamilie, das sich Raum für Experimente an der Schmerzensgrenze nehmen kann, und vor allem gibt es ein Gespür dafür, dass Kunst nichts, aber auch gar nichts ist, wenn sie nicht im Dreieck zwischen Autor*in, Text und Leser*innen auf allen Seiten von Leben durchpulst wird.«
Meike Fessmann, Der Tagesspiegel
»Verbundensein ist ein ästhetisches und politisches Manifest, geschrieben für eine Post-Lockdown-Gesellschaft, die den Wert und Stellenwert der Kunst neu definieren müssen wird.«
Karin Janker, Süddeutsche Zeitung
»Tempest schöpft aus ihrer Erfahrung als Bühnenkünstlerin, ihr Essay ist eine Performance, die einen mit ihren Schwingungen ergreift und unter die Oberfläche zieht ...«
Martina Läubli, NZZ am Sonntag
»Tempest gefühlsmutige Sätze verstecken sich nicht hinter einem modischen ›man‹, sondern wagen ein entschiedenes Ich, Du und Wir.«
Marie-Luise Goldmann, WELT AM SONNTAG

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