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Das terrestrische Manifest

Aus dem Französischen von Bernd Schwibs
Das terrestrische Manifest
Aus dem Französischen von Bernd Schwibs

Eine Serie politischer Unwetter hat die Welt durcheinandergebracht. Die Instrumente, mit denen wir uns früher orientierten, funktionieren nicht mehr. Verstanden wir Politik lange als einen Zeitstrahl, der von einer lokalen Vergangenheit in eine globale Zukunft führen würde, realisieren wir nun, dass der Globus für unsere Globalisierungspläne zu klein ist. Der Weg in eine behütetere Vergangenheit erweist sich ebenfalls als Fiktion. Wir hängen in der Luft, der jähe Absturz...

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Eine Serie politischer Unwetter hat die Welt durcheinandergebracht. Die Instrumente, mit denen wir uns früher orientierten, funktionieren nicht mehr. Verstanden wir Politik lange als einen Zeitstrahl, der von einer lokalen Vergangenheit in eine globale Zukunft führen würde, realisieren wir nun, dass der Globus für unsere Globalisierungspläne zu klein ist. Der Weg in eine behütetere Vergangenheit erweist sich ebenfalls als Fiktion. Wir hängen in der Luft, der jähe Absturz droht.

In dieser brisanten Situation gilt es zuallererst, wieder festen Boden unter den Füßen zu gewinnen und sich dann neu zu orientieren. Bruno Latour unternimmt den Versuch, die Landschaft des Politischen neu zu vermessen und unsere politischen Leidenschaften auf neue Gegenstände auszurichten. Jenseits überkommener Unterscheidungen wie links und rechts, fortschrittlich und reaktionär plädiert er für eine radikal materialistische Politik, die nicht nur den Produktionsprozess einbezieht, sondern auch die ökologischen Bedingungen unserer Existenz.

Bibliografische Angaben

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Bruno Latour feiert heute seinen 75. Geburtstag.
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Personen für Das terrestrische Manifest

Bruno Latour, geboren 1947 in Beaune, Burgund, Sohn einer Winzerfamilie. Studium der Philosophie und Anthropologie. Bruno Latour war Professor am Sciences Politiques Paris. Für sein umfangreiches Werk hat er zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter den Siegfried Unseld Preis und den Holberg-Preis. Latour verstarb am 09. Oktober 2022 in Paris.

Bruno Latour, geboren 1947 in Beaune, Burgund, Sohn einer Winzerfamilie. Studium der Philosophie und Anthropologie. Bruno Latour war Professor am...

Übersetzer
Bernd Schwibs, geboren 1945, ist nach Stationen an der Fondation Maison des Sciences de l’Homme, beim Suhrkamp Verlag, bei den Zeitschriften Psyche und Westend jetzt freier Übersetzer.
Übersetzer
Bernd Schwibs, geboren 1945, ist nach Stationen an der Fondation Maison des Sciences de l’Homme, beim Suhrkamp Verlag, bei den Zeitschriften...

STIMMEN

»[Latour ist] ein unerschöpflicher Ideenlieferant für die Gegenwart.«
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung
»Ein neuer Blick statt alte Verteilkämpfe: Bruno Latour weiß, wie die Avantgarde den Erdenbürger denkt.«
René Scheu, Neue Zürcher Zeitung
»Latour nimmt die durchschnittliche europäische Gewöhnungsnormalität angesichts des Klimawandels nicht hin. Er will die Schockstarre lösen: Gesucht wird die Erde, auf der Menschen sich erden können. Gesucht wird: Politik.«
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT
»[Latour ist] ein unerschöpflicher Ideenlieferant für die Gegenwart.«
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung
»Ein neuer Blick statt alte Verteilkämpfe: Bruno Latour weiß, wie die Avantgarde den Erdenbürger denkt.«
René Scheu, Neue Zürcher Zeitung
»Latour nimmt die durchschnittliche europäische Gewöhnungsnormalität angesichts des Klimawandels nicht hin. Er will die Schockstarre lösen: Gesucht wird die Erde, auf der Menschen sich erden können. Gesucht wird: Politik.«
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT
»Latours Buch ist eine politische Programmschrift ... Das Manifest will sein Publikum vom Kopf auf die Füße stellen. Im Titel liegt auch eine Aufforderung: Kommt auf den Boden der Tatsachen! Wacht auf!«
Hendrikje Schauer, Der Tagesspiegel
»Latours Schrift ist weniger eine Anleitung, vielmehr eine sympathische Einladung teilzunehmen an der Suchbewegung, was das gemeinsame Terrestrische sein könnte, in dem sich ein Gefühl von Beschütztsein vermitteln ließe, ohne auf Identität und Verteidigung von Grenzen zu pochen.«
Jürgen Reuß, Badische Zeitung

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Trauermeldung
Der französische Philosoph und Soziologe ist am 09.10.2022 im Alter von 75 Jahren in Paris verstorben.
Thema
Wir haben Lektüreempfehlungen für Sie zusammengestellt, die sich aus wissenschaftlicher, ethischer oder journalistischer Perspektive mit den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit, Naturschutz...

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