(Ent-)Demokratisierung der Demokratie

(Ent-)Demokratisierung der Demokratie

Demokratie gegen Demokratie – illiberale gegen liberale, direkte gegen repräsentative Demokratie, vielleicht sogar »the people vs. democracy«? Es scheint, die Demokratie war noch nie so unumstritten wie heute, während zugleich noch nie so umstritten war, was aus ihr folgt. Jeder tritt in ihrem Namen an und beschuldigt den Gegner, ein Gegner der Demokratie zu sein.

Der Demokratie droht heute nur noch Gefahr von ihr selbst. Unsere Lage, so die These Philip Manows, ist...

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Demokratie gegen Demokratie – illiberale gegen liberale, direkte gegen repräsentative Demokratie, vielleicht sogar »the people vs. democracy«? Es scheint, die Demokratie war noch nie so unumstritten wie heute, während zugleich noch nie so umstritten war, was aus ihr folgt. Jeder tritt in ihrem Namen an und beschuldigt den Gegner, ein Gegner der Demokratie zu sein.

Der Demokratie droht heute nur noch Gefahr von ihr selbst. Unsere Lage, so die These Philip Manows, ist von der gleichzeitigen Demokratisierung und Ent-Demokratisierung der Demokratie gekennzeichnet: Es ist die drastische Ausweitung von Partizipationschancen, die im Zentrum der Krise politischer Repräsentation steht. Diese Krise aber transformiert den Streit in der Demokratie zu einem Streit über die Demokratie – der ist jedoch demokratisch nicht zu führen.

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Personen für (Ent-)Demokratisierung der Demokratie

Philip Manow , geboren 1963, ist Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Universität Siegen. In der edition suhrkamp erschien zuletzt Unter Beobachtung. Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde (es 2796).
Philip Manow , geboren 1963, ist Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Universität Siegen. In der...

STIMMEN

»Der Politologe Philip Manow hat ein tiefschürfendes demokratietheoretisches Gedankenfeuer über die Gefährdung der Demokratie vorgelegt.«
Tom Wohlfahrth, taz. die tageszeitung
»[Manows] Analyse ist durchdacht und eingehend belegt und sie leistet eine ebenso umfassende wie überzeugende Deutung der politischen Gegenwart.«
Karsten Fischer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wie es sich für einen guten Essay gehört, enthält Manows Text eine Menge anregender, aber auch anstößiger Gedanken. Er stellt mehr Fragen als er Antworten gibt. Aber es sind die richtigen Fragen ...«
Thomas Wagner, der Freitag
»Der Politologe Philip Manow hat ein tiefschürfendes demokratietheoretisches Gedankenfeuer über die Gefährdung der Demokratie vorgelegt.«
Tom Wohlfahrth, taz. die tageszeitung
»[Manows] Analyse ist durchdacht und eingehend belegt und sie leistet eine ebenso umfassende wie überzeugende Deutung der politischen Gegenwart.«
Karsten Fischer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wie es sich für einen guten Essay gehört, enthält Manows Text eine Menge anregender, aber auch anstößiger Gedanken. Er stellt mehr Fragen als er Antworten gibt. Aber es sind die richtigen Fragen ...«
Thomas Wagner, der Freitag
»Eine so genaue wie dichte Beschrei­bung der demokratisch entdemokratisier­ten Gegenwart.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Ein abgründig erhellender Essay, der zum Widerspruch reizt.«
Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

ENTDECKEN

Nachricht
Philip Manow steht mit seinem Buch Unter Beobachtung auf der Shortlist vom Tractatus-Preis 2024.
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Diese Sachbücher und wissenschaftlichen Studien helfen, Demokratie zu verstehen.
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Wir stellen unsere wichtigsten Bücher zum Thema Liberalismus vor.

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