Fluchtpunkt

Roman
Fluchtpunkt
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Peter Weiss, geboren am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin, starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. 1982 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Prosa: Das Duell 1951; Der Schatten des Körpers des Kutschers 1960; Abschied von den Eltern 1961; Fluchtpunkt 1962; Das Gespräch der drei Gehenden 1963; Die Ästhetik des Widerstands 3 Bde. 1975-81. Essays: Rapporte 1968; Rapporte 2 1971; Notizbücher 1971-80, 2...
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Peter Weiss, geboren am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin, starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. 1982 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Prosa: Das Duell 1951; Der Schatten des Körpers des Kutschers 1960; Abschied von den Eltern 1961; Fluchtpunkt 1962; Das Gespräch der drei Gehenden 1963; Die Ästhetik des Widerstands 3 Bde. 1975-81. Essays: Rapporte 1968; Rapporte 2 1971; Notizbücher 1971-80, 2 Bde.; Notizbücher 1960-71, 2 Bde., 1982. Stücke: Nacht mit Gästen 1963; Marat/Sade 1963; Mockinpott 1963; Die Ermittlung 1965; Der Gesang vom Lusitanischen Popanz 1966-67; Viet Nam Diskurs 1968; Dramen in zwei Bänden 1968; Trotzki im Exil 1970; Hölderlin 1971. Fluchtpunkt ist ein Rechenschaftsbericht. Der Prozeß, der darin beschrieben wird, ist der Prozeß der Individuation. Das Buch schließt thematisch an Abschied von den Eltern an und hat wie dieser autobiographischen Charakter. Die Darstellung folgt einer Vielzahl von Fluchtlinien, die sich am Ende alle an einem Punkt schneiden, an dem Punkt, an dem der Erzähler seine Freiheit nicht mehr als Verurteilung, sondern als Glück zu begreifen lernt.

»Die heftigsten Bewegungen sind bei Peter Weiss in einer knapp feststellenden Satzkunst versteckt. Er versagt sich das ›schöne‹ Wort oft bis zur Grenze – aber da setzt er dann vor die Leere unerwartet ein Zeichen, genau für den Sachverhalt, und es nimmt ein Leuchten an, als sei es zum ersten Mal gebraucht.« Die Zeit
Bibliografische Angaben

Personen für Fluchtpunkt

Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin geboren und starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. Zwischen 1918 und 1929 lebte er in Bremen, wo er das Gymnasium besuchte. 1929 kehrte die Familie Weiss nach Berlin zurück, musste jedoch 1934 emigrieren. Die erste Station bildete London, darauf folgte 1936 die SR. In diesen Jahren widmete sich Peter Weiss vorwiegend der Malerei – 1937/1938 studierte er Malerei an der Kunstakademie in Prag. In dieser Zeit besuchte er Hermann Hesse während zweier längerer Aufenthalte in der Schweiz. Die dritte und letzte Emigrationsstation bildete 1939 Schweden, wo Peter Weiss zunächst in Alingsås, ab 1940 in Stockholm wohnte. Hier setzte er seine Tätigkeit als Maler fort. 1947 hielt er sich als Korrespondent einer schwedischen Tagesszeitung in...

Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin geboren und starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. Zwischen 1918 und 1929 lebte er in...


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