Hirngefunkel

Gedichte
Hirngefunkel
Gedichte

Die Kindheit ist eine notwendige Bedingung des Staunens. Ist sie erst vorüber, fällt es schwer, sich der Routine des Alltags zu entziehen. In den Gedichten Thomas Rosenlöchers, die in diesem Band versammelt sind, gelingt dies, in jenen aus den Jahren ´88-´96 wie in den neuen. Immer wieder steht die Zeit für einen Moment still, dehnt der Augenblick des Staunens gegen das Alltägliche sich zur Ewigkeit, ob beim Lauschen eines Allegro Confusio oder im Schein des Amsterdamer Rotlichts....

Mehr anzeigen

Die Kindheit ist eine notwendige Bedingung des Staunens. Ist sie erst vorüber, fällt es schwer, sich der Routine des Alltags zu entziehen. In den Gedichten Thomas Rosenlöchers, die in diesem Band versammelt sind, gelingt dies, in jenen aus den Jahren ´88-´96 wie in den neuen. Immer wieder steht die Zeit für einen Moment still, dehnt der Augenblick des Staunens gegen das Alltägliche sich zur Ewigkeit, ob beim Lauschen eines Allegro Confusio oder im Schein des Amsterdamer Rotlichts. Vielleicht ja deshalb, weil uns die Kindheit nie ganz verloren geht.

Nicht weiß die Unschuld, welches Rohr
Hirngefunkel
Winkelement
Das Paradies der Betrachtung
Die Giftfabrik
Das Freischützfinale
Das Zitterbild
Der Rucksack
Perpedes Mobile
Erdsirenen
Die Flaschenpost
Stadtschreibers Abschiedsrede
Doch deine Augen halten fest
Die Neonikone
Mozart
Gartenkonzert
Die Hacke
Die Abendmaschine
Das Wegperpendikel
Der letzte Grund
Glühwürmchenwetter
Gehöft
Der Wanderer
Weg zum See
Doch deine Augen halten fest
Das Urlaubsorakel
Ewig leben Ehepaare
Stoßstangentiere
Schluchten der Erde
Was aber untergeht, ist zukunftszugewandt
Das Echo
Der Eismann
Die Dienstmütze
Auf einen Lastkraftwagen
Abstellgleis
Der Bote
Abschied vom Prinzipiellen
Zeichen der Zeit
Das Sauerlandexil
Worpswede
Das Buchlabyrinth
Auf eine Umfrage von Radio Veronika
Feierabend
Der Besuch der Schwiegermutter
Waldesschauern
Ode an die Freude
Die Wirtschaftskrise
Die Klunkerfrösche
Goethes Locke in Maxen
Das Alphabet des Wünschenswerten
Und müd herab hingen die Chlorophylle
Ostbarbar
Der Steinpilz
Der Atomunfall
Mensch, wirf doch die Männeln nicht um!
Sturmzimmer
Hieronymus im Gehäus
Breughels Ikarus
Volkszählung zu Bethlehem
Minus
Trauerfall
Unsagbar
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit
Hirngefunkel

Personen für Hirngefunkel

Thomas Rosenlöcher, geboren 1947 in Dresden, studierte von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut in Leipzig und lebte als freier Schriftsteller in der Nähe von Dresden. Rosenlöcher war Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Rosenlöcher verstarb am 13. April 2022 in Dresden.
Thomas Rosenlöcher, geboren 1947 in Dresden, studierte von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut in Leipzig und lebte als freier Schriftsteller in...

STIMMEN

Wir freuen uns auf Ihre Bewertung!
Wir freuen uns auf Ihre Bewertung!

Das könnte Ihnen auch gefallen

Wie ich in Ludwig Richters Brautzug verschwand

11,95 €

Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern

9,00 €

Ostgezeter

12,00 €

»Liebst Du mich, ich liebe Dich«

10,00 €

Ich sitze in Sachsen und schau in den Schnee

18,00 €

Die verkauften Pflastersteine

9,00 €

Die Winterschwimmerin

22,00 €

Die schönsten Liebesgedichte

12,00 €

In einem fremden Park

12,00 €

Gesammelte Gedichte

38,00 €

Die schönsten Gedichte

10,00 €

Chronik des eigenen Atems

20,00 €

Bertolt Brechts Hauspostille

10,00 €

Nachspielzeit

24,00 €

Heim.Statt

25,00 €

hungern beten heulen schwimmen

Neu
20,00 €

Was ich mir wünsche

18,00 €

100 Gedichte

10,00 €

Die Gedichte 1892–1962

20,00 €

»Die nennen das Schrei«

39,95 €
11,95 €
9,00 €
12,00 €
10,00 €

ENTDECKEN

Nachricht
29.07.2022
Am 29. Juli 2022 wäre Thomas Rosenlöcher 75 Jahre alt geworden.
Trauermeldung
Rosenlöcher ist am 13.04.2022 im Alter von 74 Jahren in Kreischa verstorben.
Nachricht
13.12.2016
Thomas Rosenlöcher erhält die Ehrengabe 2017 der Deutschen Schillerstiftung. Die Jury würdigt Rosenlöcher als »einen Meister der melancholischen Ironie; zugleich war...