Die Winterschwimmerin

Verslegende
Die Winterschwimmerin
Verslegende

Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger.

Marion Poschmann erzählt mit...

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Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger.

Marion Poschmann erzählt mit poetischem Schwung von Spannung und Glück einer außergewöhnlichen Naturerfahrung. Von der Lust, sich selbst zu überwinden, ungeahnte Fähigkeiten zu entdecken und das Unmögliche möglich zu machen. Im kunstvollen sprachlichen Ausdruck verschmelzen zeitgenössische Milieustudie und wundersame Legende, spielerisch leichte und streng gebundene Verse gipfeln in einer modernen Adaption des Leichs, des mittelalterlichen, virtuos gereimten Meistergedichts.

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ZITATE

»Wir schwammen, bis sich die Eisdecke schloss.«
»Winterschwimmen
betrieb man ab 15° Celsius,
Start im Oktober.
Eisbaden durfte man offiziell sagen,
sobald das Gewässer 5 Grad oder kälter maß.
Also Extremsport: Wer tat sich das an?
Was war der große,
verborgene Kummer dahinter?«
»Wir schwammen, bis sich die Eisdecke schloss.«
»Winterschwimmen
betrieb man ab 15° Celsius,
Start im Oktober.
Eisbaden durfte man offiziell sagen,
sobald das Gewässer 5 Grad oder kälter maß.
Also Extremsport: Wer tat sich das an?
Was war der große,
verborgene Kummer dahinter?«

Personen für Die Winterschwimmerin

Marion Poschmann wurde in Essen geboren und lebt heute in Berlin. Für ihre Lyrik und Prosa wurde sie mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bremer Literaturpreis 2021 für ihren Lyrikband Nimbus und im selben Jahr mit dem WORTMELDUNGEN-Literaturpreis. Zuletzt erhielt sie 2023 den Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk.
Marion Poschmann wurde in Essen geboren und lebt heute in Berlin. Für ihre Lyrik und Prosa wurde sie mit zahlreichen renommierten Preisen...

STIMMEN

»... Marion Poschmann ist es gegeben, sich mühelos, gleichsam schwimmend zwischen den Gattungen Lyrik und Prosa zu bewegen ...«
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel
»Es geht ein starker Zauber aus von den ganz in unserer Gegenwart angesiedelten Themen dieser Verslegende, doch faszinierender noch ist Poschmanns kunstvolles Spiel mit der Sprache.«
Herbert Wiesner, WELT AM SONNTAG
»... formidable Poesie. ... Wer sich Sorgen um unsere Welt macht, aber keine Lust mehr auf noch mehr Sachbücher, Thesenromane oder Manifeste hat, wer sich denkt, dass es nicht nur wichtig ist, was wir sagen, denken und tun, sondern auch, wie wir das machen, sollte Die Winterschwimmerin lesen.«
Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
»... Marion Poschmann ist es gegeben, sich mühelos, gleichsam schwimmend zwischen den Gattungen Lyrik und Prosa zu bewegen ...«
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel
»Es geht ein starker Zauber aus von den ganz in unserer Gegenwart angesiedelten Themen dieser Verslegende, doch faszinierender noch ist Poschmanns kunstvolles Spiel mit der Sprache.«
Herbert Wiesner, WELT AM SONNTAG
»... formidable Poesie. ... Wer sich Sorgen um unsere Welt macht, aber keine Lust mehr auf noch mehr Sachbücher, Thesenromane oder Manifeste hat, wer sich denkt, dass es nicht nur wichtig ist, was wir sagen, denken und tun, sondern auch, wie wir das machen, sollte Die Winterschwimmerin lesen.«
Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
»... eine zauberhafte Verslegende.«
Anne Hahn, neues deutschland
»Man hat den Eindruck, dass [Poschmann] nichts entgeht. Es ist die dauerhafte Wachheit der mäandernden Texte, die einen freundlich, beharrlich und aufgeschlossen weiterzieht.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

ENTDECKEN

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