Furcht und Freiheit

Für einen anderen Liberalismus
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Für einen anderen Liberalismus

Der Liberalismus ist in Verruf geraten. Oft wird er nur noch als Elitenattitüde wahrgenommen, als exklusive Kultur urbaner Globalisierungsgewinner. Wie konnte es so weit kommen? War der Liberalismus schon immer eine Sache arroganter, im Zweifelsfall heuchlerischer Moralisierer?

Jan-Werner Müller zeigt, wie und warum sich solche Vorstellungen nach dem Ende des Kalten Krieges entgegen allen Erwartungen liberaler Triumphalisten durchsetzten. Vor allem aber formuliert er auf den Spuren...

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Der Liberalismus ist in Verruf geraten. Oft wird er nur noch als Elitenattitüde wahrgenommen, als exklusive Kultur urbaner Globalisierungsgewinner. Wie konnte es so weit kommen? War der Liberalismus schon immer eine Sache arroganter, im Zweifelsfall heuchlerischer Moralisierer?

Jan-Werner Müller zeigt, wie und warum sich solche Vorstellungen nach dem Ende des Kalten Krieges entgegen allen Erwartungen liberaler Triumphalisten durchsetzten. Vor allem aber formuliert er auf den Spuren der in Deutschland immer noch weitgehend unbekannten Denkerin Judith Shklar einen Liberalismus, der sich an der Vorstellung eines Lebens ohne Furcht und Abhängigkeiten orientiert. Damit wird es möglich, sowohl Antidiskriminierunsgpolitik als auch soziale Sicherung neu zu begründen – anstatt sie immer wieder unproduktiv gegeneinander auszuspielen.

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Personen für Furcht und Freiheit

Jan-Werner Müller, geboren 1970, lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Princeton University. Im Suhrkamp Verlag erschienen bislang Verfassungspatriotismus, Das demokratische Zeitalter. Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert und Was ist Populismus? Ein Essay (2016). Was ist Populismus? wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und gilt als zentraler Text zum Verständnis zeitgenössischer politischer Entwicklungen. Jan-Werner Müller äußert sich regelmäßig  zum Zeitgeschehen; er schreibt u. a. für Foreign Affairs, die Neue Zürcher Zeitung, die New York Times und die Süddeutsche Zeitung.

Jan-Werner Müller, geboren 1970, lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Princeton University. Im Suhrkamp Verlag erschienen...


STIMMEN

»[Müller] entfaltet eine fulminante, mit stupender Übersicht geschriebene internationale Ideengeschichte des neuzeitlichen Diskurses über die politische Freiheit.«
Florian Meinel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Jan-Werner Müller ... bietet in Furcht und Freiheit eine gut lesbare, kenntnisreiche Einführung in das Denken von Judith N. Shklar. Ihm kommt das Verdienst zu, die in Europa beinahe in Vergessenheit geratene Politologin wieder ins Bewusstsein zu holen.«
Guido Kalberer, Tages-Anzeiger
» ... Nun lässt Müller einen ebenso brillanten Aufsatz über den Liberalismus folgen, gleichsam die Gegenposition zum Populismus.«
Schwäbische Post
»[Müller] entfaltet eine fulminante, mit stupender Übersicht geschriebene internationale Ideengeschichte des neuzeitlichen Diskurses über die politische Freiheit.«
Florian Meinel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Jan-Werner Müller ... bietet in Furcht und Freiheit eine gut lesbare, kenntnisreiche Einführung in das Denken von Judith N. Shklar. Ihm kommt das Verdienst zu, die in Europa beinahe in Vergessenheit geratene Politologin wieder ins Bewusstsein zu holen.«
Guido Kalberer, Tages-Anzeiger
» ... Nun lässt Müller einen ebenso brillanten Aufsatz über den Liberalismus folgen, gleichsam die Gegenposition zum Populismus.«
Schwäbische Post

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