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Wo der Name wohnt
Roman
Hausnummer 36 und 37, hier in Berlin haben sie jahrelang in direkter Nachbarschaft gelebt. Als Kind spielte die Enkeltochter Tischtennis auf dem Glastisch im Wohnzimmer der Großeltern. Als Erwachsene löst sie deren Wohnung schließlich auf, bringt Besteck, Töpfe und Musikkassetten nach nebenan zu sich. Und sie will noch etwas bewahren: Levitanus, den Familiennamen. Der Wunsch, den Namen wieder anzunehmen, begleitet sie nicht nur im Alltag, sondern führt sie auch nach Riga. Sie folgt den...
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Hausnummer 36 und 37, hier in Berlin haben sie jahrelang in direkter Nachbarschaft gelebt. Als Kind spielte die Enkeltochter Tischtennis auf dem Glastisch im Wohnzimmer der Großeltern. Als Erwachsene löst sie deren Wohnung schließlich auf, bringt Besteck, Töpfe und Musikkassetten nach nebenan zu sich. Und sie will noch etwas bewahren: Levitanus, den Familiennamen. Der Wunsch, den Namen wieder anzunehmen, begleitet sie nicht nur im Alltag, sondern führt sie auch nach Riga. Sie folgt den Worten ihres Urgroßvaters Salomon und findet ein Fenster im ehemaligen Rigaer Ghetto, das eng mit ihrer Familiengeschichte verknüpft ist – und sie zeichnet die Bewegungen von vier Generationen nach, vom sowjetischen Lettland der siebziger Jahre bis nach Deutschland.
Ricarda Messner erzählt in ihrem Debütroman vom Ort ihrer Erinnerungen, kehrt immer wieder zurück zum Leben in zwei Wohnungen, nähert sich Verlusten und Lücken, verbindet Heute und Gestern. Wo der Name wohnt lässt so zärtlich wie klar eine Familie aufleben und bewahrt ihre Geschichten.
Ricarda Messner erzählt in ihrem Debütroman vom Ort ihrer Erinnerungen, kehrt immer wieder zurück zum Leben in zwei Wohnungen, nähert sich Verlusten und Lücken, verbindet Heute und Gestern. Wo der Name wohnt lässt so zärtlich wie klar eine Familie aufleben und bewahrt ihre Geschichten.
Franz-Tumler-Literaturpreis 2025 (Shortlist)
Literaturpreis Fulda 2025
Puchheimer Buchpreis 2025 (Longlist)
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 24.02.2025
eBook (EPUB), 170 Seiten
978-3-518-78213-2
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage
Erscheinungstermin: 24.02.2025
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978-3-518-78213-2
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage
19,99 € (D), 19,99 € (A), 25,00 Fr. (CH)
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Torstraße 44
10119 Berlin
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Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
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Barrierefreiheit
Dieses eBook können wir derzeit nicht barrierefrei im Sinne geltender Standards zur Verfügung stellen. Die Strukturierung der Textelemente entspricht jedoch bereits in weiten Teilen den Anforderungen an barrierefreie Dokumente. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verlag: barrierefreiheit@suhrkamp.de
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ZITATE
»Lange dachte ich, Früher heißt das Land, aus dem sie kamen.«
Personen für Wo der Name wohnt
Ricarda Messner
Autorin
Ricarda Messner, geboren 1989, ist Mitbegründerin und Herausgeberin des Flaneur Magazins, das sich pro Ausgabe einer Straße in einer anderen Stadt widmet und mehrfach ausgezeichnet wurde. Wo der Name wohnt ist ihr Debütroman, für den sie das Alfred-Döblin-Stipendium erhielt. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Ricarda Messner
Autorin
Ricarda Messner, geboren 1989, ist Mitbegründerin und Herausgeberin des Flaneur Magazins, das sich pro Ausgabe einer Straße in einer anderen...
© Diana Pfammatter
STIMMEN
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»Es gibt hier keine Hierarchien zwischen dem Historischen und dem Privaten. [Messner] verweist auf die Schrifstellerin Swetlana Alexijewitsch. Wie ihr ist es Messner ein Anliegen, das Alltägliche, das sonst nicht Teil der gängigen Vorstellung von Geschichtsschreibung ist, mitzuerzählen. «
Alicja Schindler , der Freitag
»Dieses zarte, ehrliche Buch ... ist große, ernst zu nehmende Literatur ...«
Zelda Biller, DIE ZEIT
»Ein eindrucksvolles Debüt, das bei aller Behutsamkeit und Selbstreflexion nicht ins Sentimentale rutscht. Messner traut sich Leerstellen zuzulassen und macht sich diese durch die Versprachlichung zu eigen.«
Lara Sielmann, Deutschlandfunk Kultur
»Ricarda Messner gelingt ein bewegendes Buch über Herkunft und Erinnerung sowie ein erstaunlich perfektes Debüt.«
Shirin Sojitrawalla, Deutschlandfunk
»... eine minuziöse, feinfühlige Suche nach Vergangenem.«
Carlo Mariani, Neue Zürcher Zeitung
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