Emma Braslavsky, glauben Sie an Außerirdische? | Dichtung & Wahrheit #22

In dieser Folge Dichtung & Wahrheit ist Emma Braslavsky zu Gast. Im Gespräch mit Silke Hohmann erkundet die Autorin und Kuratorin die Chancen und Gefahren des technologischen Fortschritts und stellt die Frage nach der Schnittstelle zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz. Dabei geht es um die Notwendigkeit, eine ausgewogene Beziehung zu technologischen Tools zu finden, um den Verlust menschlicher Kompetenzen durch einen falschen Einsatz von KI zu vermeiden. Ausgehend von ihrem fantastischen Heimatroman Erdling erzählt Emma Braslavsky, warum Außerirdische in der deutschen Kultur seit der NS-Zeit nur noch eine untergeordnete Rolle spielen und wie das Weltall dabei helfen kann, uns selbst besser zu verstehen. Ein fesselndes Gespräch über Identität, Fortschritt und die Suche nach Antworten im Universum.

Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Emma Braslavsky am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei signierten Exemplaren ihres Buchs Erdling zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 22.2.24 an dieser Stelle.

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Das Buch zur Folge

Erdling
eBook 21,99 €
Emma Erdling ist notorisch pleite. Nur dank der Unterstützung ihrer kinderlosen Großtante konnte sie sich als Privatdetektivin unter dem Pseudonym »Andreas von Erdling« im teuersten Viertel der Stadt selbstständig machen, auch wenn sie nie vorhatte, echte Fälle zu lösen. Stattdessen inszeniert sie ihr Leben als Soap einer knallharten, linksideologischen Ermittlerin in den sozialen Netzwerken, bis unvorhergesehene Ereignisse ihre gemütlich eingerichtete Existenz erschüttern und ein Shitstorm ihr virtuelles Dasein vernichtet. Doch schon tags darauf soll sie ihren ersten, wenngleich unlösbar scheinenden Auftrag übernehmen: Oskar Lafontaine sucht ihr Büro auf. Seine Frau sei entführt worden, von Außerirdischen, er wolle sie zurück, Geld spiele keine Rolle. Die Suche nach der entführten Sahra Wagenknecht entpuppt sich bald als Reise in ein verdrängtes Bewusstsein, zu Teilen einer Identität, die Emma Erdling zu Beginn der Geschichte so fern war wie eine Galaxie jenseits der Milchstraße. Zugleich nimmt uns der Roman mit auf eine Odyssee zu den hellen und dunklen Mächten deutscher Geschichte, bis hinaus ins Weltall, alle Grenzen von Zeit und Raum mühelos überschreitend.

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Emma Braslavsky, 1971 in Erfurt geboren, lebt seit 1999 als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman, Aus dem Sinn, wurde 2007 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Mit ihrer Erzählung Ich bin dein Mensch lieferte sie die Vorlage für den gleichnamigen Film von Maria Schrader, der 2022 mit vier Deutschen Filmpreisen ausgezeichnet und als deutscher Kandidat für die Oscars ausgewählt wurde.
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