Zum Tod von Gertrud Leutenegger
»Wenn sich der deutschsprachige Literaturbetrieb heute vor allem durch die Lautstärke der Selbstvermarktung auszeichnet, dann war Gertrud Leutenegger darin eine der leisesten, dafür aber umso echteren Stimmen.« Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Gertrud Leutenegger ist am 20. Juni 2025 im Alter von 76 Jahren in ihrer Geburtsstadt Schwyz verstorben.
Die Autorin wurde 1948 geboren und zählt zu den bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen Schweizer Literatur. Seit 1975 veröffentlichte sie ein vielseitiges und poetisch kraftvolles Werk, das Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke umfasst und mehrfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Kunstpreis der Stadt Zürich im Jahr 2024. Zu ihren bekanntesten Werken zählen die Romane Vorabend, Pomona, Späte Gäste sowie Panischer Frühling, der ihr als erste Autorin jemals eine Shortlist-Nominierung sowohl des Schweizer als auch des Deutschen Buchpreises einbrachte. Gertrud Leutenegger lebte viele Jahre in der italienischen Schweiz und in Zürich.
Die Autorin wurde 1948 geboren und zählt zu den bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen Schweizer Literatur. Seit 1975 veröffentlichte sie ein vielseitiges und poetisch kraftvolles Werk, das Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke umfasst und mehrfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Kunstpreis der Stadt Zürich im Jahr 2024. Zu ihren bekanntesten Werken zählen die Romane Vorabend, Pomona, Späte Gäste sowie Panischer Frühling, der ihr als erste Autorin jemals eine Shortlist-Nominierung sowohl des Schweizer als auch des Deutschen Buchpreises einbrachte. Gertrud Leutenegger lebte viele Jahre in der italienischen Schweiz und in Zürich.