Panischer Frühling

Roman
Panischer Frühling
Roman

London im Frühling: Während der isländische Vulkan Eyjafjallajökull Aschewolken ausstößt und der Flugverkehr über ganz Europa zum Erliegen kommt, flaniert die Erzählerin mit wachem Blick durch die Straßen. Über ihr ein strahlend blauer Himmel, der den Vulkanausbruch als ferne Bedrohung unwirklich erscheinen lässt. London ist wieder zu einer Insel geworden, auf der nicht nur die Protagonistin strandet, sondern auch der junge obdachlose Zeitungsverkäufer, den sie eines Tages auf der London...

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London im Frühling: Während der isländische Vulkan Eyjafjallajökull Aschewolken ausstößt und der Flugverkehr über ganz Europa zum Erliegen kommt, flaniert die Erzählerin mit wachem Blick durch die Straßen. Über ihr ein strahlend blauer Himmel, der den Vulkanausbruch als ferne Bedrohung unwirklich erscheinen lässt. London ist wieder zu einer Insel geworden, auf der nicht nur die Protagonistin strandet, sondern auch der junge obdachlose Zeitungsverkäufer, den sie eines Tages auf der London Bridge kennenlernt. Auf abenteuerlichen Wegen hat Jonathan  sich von der Südküste hierher geflüchtet. Er ist ein begeisterter Geschichtenerzähler, und schon bald entsteht zwischen den beiden Fremden eine eigenartige Vertrautheit.

Anerkennungsbeitrag Literatur des Kantons Zürich 2014
Deutscher Buchpreis 2014 (Shortlist)
Schweizer Buchpreis 2014 (Shortlist)
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Panischer Frühling

Gertrud Leutenegger, geboren 1948 in Schwyz, veröffentlichte ab 1975 Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke; ein Werk, für das sie vielfach ausgezeichnet wurde. Sie lebte viele Jahre in der italienischen Schweiz und in Zürich. Sie verstarb am 20. Juni 2025 im Alter von 76 Jahren in Schwyz.

Gertrud Leutenegger, geboren 1948 in Schwyz, veröffentlichte ab 1975 Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke; ein Werk, für das sie...


STIMMEN

»Wie schon in zahlreichen anderen Romanen, dramatischen Poemen, Geschichten und Gedichten begibt sich Gertrud Leutenegger abermals auf die Suche nach dem vollkommenen Augenblick. Sie erschafft einen Erzählraum, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Ihr Roman ist ein leuchtendes Beispiel für die literarische Fruchtbarkeit der Melancholie, die in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen ist.«
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Panischer Frühling ist ein grandioses Lebens- und ein Todesbuch, das keinen Zweifel darüber lässt, wie mit der prekären Endlichkeit alles Irdischen umzugehen ist.«
Paul Jandl, DIE WELT
»Gertrud Leuteneggers Prosa ... ist meditativ und zugleich, bis in jeden Nebensatz, jede syntaktische Bewegung, jede Gedankenfolge hinein, von ungeheurer Dynamik ... In Panischer Frühling ist mehr los als in drei anderen Romanen zusammen.«
Ursula März, DIE ZEIT
»Wie schon in zahlreichen anderen Romanen, dramatischen Poemen, Geschichten und Gedichten begibt sich Gertrud Leutenegger abermals auf die Suche nach dem vollkommenen Augenblick. Sie erschafft einen Erzählraum, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Ihr Roman ist ein leuchtendes Beispiel für die literarische Fruchtbarkeit der Melancholie, die in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen ist.«
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Panischer Frühling ist ein grandioses Lebens- und ein Todesbuch, das keinen Zweifel darüber lässt, wie mit der prekären Endlichkeit alles Irdischen umzugehen ist.«
Paul Jandl, DIE WELT
»Gertrud Leuteneggers Prosa ... ist meditativ und zugleich, bis in jeden Nebensatz, jede syntaktische Bewegung, jede Gedankenfolge hinein, von ungeheurer Dynamik ... In Panischer Frühling ist mehr los als in drei anderen Romanen zusammen.«
Ursula März, DIE ZEIT
»Kaum je hat Gertrud Leutenegger so sinnlich-farbenfroh erzählt wie in diesem Londoner Frühlingsrausch mit dem blauen Schaum der Glockenblumen unweit der pulsierenden Weltstadt.«
Charles Linsmayer, NZZ am Sonntag
»Gertrud Leutenegger erreicht in Panischer Frühling eine verblüffende Sicherheit des Erzählens und eine Eleganz, die kein Auftrumpfen nötig hat … in diesem Roman (regiert) ein verführerischer poetischer Zauber, dem alles Aufgesetzte, Pittoreske und künstlich Heraufbeschworene völlig fremd ist.«
Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung

ENTDECKEN

Trauermeldung
Gertrud Leutenegger ist am 20. Juni 2025 im Alter von 76 Jahren in Schwyz verstorben.
Nachricht
Leutenegger erhält den Kunstpreis für ihr literarisches Œuvre.
Nachricht
Der Solothurner Literaturpreis zeichnet Autor:innen aus, deren Werke weit über die Grenzen des deutschsprachigen Literaturraumes hinausstrahlen.

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