Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst

Geschenkausgabe
Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst
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Alice Miller befaßt sich in diesem Buch mit den Folgen der Verdrängung im persönlichen und sozialen Bereich, mit den Ursachen kindlicher Verletzungen und deren Prophylaxe und schließlich mit den erst heute bestehenden neuen Möglichkeiten, die Folgen der frühen Traumatisierungen aufzulösen.

Gemeinsame Leitthemen der in diesem Band enthaltenen drei Studien sind die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung. Das Drama des begabten, das heißt sensiblen,...

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Alice Miller befaßt sich in diesem Buch mit den Folgen der Verdrängung im persönlichen und sozialen Bereich, mit den Ursachen kindlicher Verletzungen und deren Prophylaxe und schließlich mit den erst heute bestehenden neuen Möglichkeiten, die Folgen der frühen Traumatisierungen aufzulösen.

Gemeinsame Leitthemen der in diesem Band enthaltenen drei Studien sind die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung. Das Drama des begabten, das heißt sensiblen, wachen Kindes besteht darin, dass es schon früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpasst, indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen. Obwohl diese "verpönten" Gefühle später nicht immer vermieden werden können, bleiben sie doch abgespalten, das heißt: Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung (Selbstverlust), die sich in der Depression ausdrücken oder aber in der Grandiosität abgewehrt werden. Die angeführten Beispiele sensibilisieren für das nicht artikulierte, hinter Idealisierungen verborgene Leiden des Kindes wie auch für die Tragik der nicht verfügbaren Eltern, die einst selbst verfügbare Kinder gewesen sind.

 

Das Drama des begabten Kindes und die narzißtische Störung des Psychoanalytikers
Einleitung
Das arme reiche Kind
Die verlorene Welt der Gefühle
Auf der Suche nach dem wahren Selbst
Die Situation des Psychoanalytikers
Schlußbemerkungen
Nachtrag
Depression und Grandiosität als wesensverwandte Formen der narzißtischen Störung
Einleitung
Schicksale der narzißtischen Bedürfnisse
I. Gesunder Narzißmus
II. Die narzißtische Störung
Die Grandiosität
Die Depression als Kehrseite der Grandiosität
Die Sage von Narzissos
Depressive Phasen während der Analyse
Signalfunktion
»Sich Überfahren«
Mit starken Affekten »schwanger gehen«
Auseinandersetzung mit dem Introjekt
Das innere Gefängnis und die analytische Arbeit
Ein sozialer Aspekt der Depression
Berührungspunkte mit einigen Theorien über Depression
Über die Verachtung
Die Demütigung des Kindes, die Verachtung der Schwäche und wie geht es damit weiter. Beispiele aus dem Alltag
Die introjizierte Verachtung im Spiegel der Psychoanalyse
I. Die gebrochene Artikulierung des Selbst im Wiederholungszwang
II. Die Perpetuierung der Verachtung in der Perversion und in der Zwangsneurose
III. Das »Verdorbene« in der Kinderwelt von Hermann Hesse als Beispiel des konkreten »Bösen«
IV. Die Mutter der ersten Lebensjahre als Medium der Gesellschaft
V. Die Einsamkeit des Verachtenden
VI. Befreiung von den verachtenden Introjekten
Zitierte Werke
Nachwort 2008
Portrait von Alice Miller
Die Wurzeln der Gewalt
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit
Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst

Personen für Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst

Alice Miller wurde am 12. Januar 1923 in Polen geboren. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben.

Alice Miller wurde am 12. Januar 1923 in Polen geboren. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte...


STIMMEN

»Alice Miller appellierte an Erwachsene, sich dem Schmerz zu stellen, den sie als Kind erlitten haben. Depressionen, Krankheit und Drogensucht können Folgen eines ›Selbstverrats‹ sein.«
SPIEGEL ONLINE
»Ein wichtiges, ein faszinierendes, klar und verständlich geschriebenes Buch. Es wird wenige geben, die sich von ihm nicht irgendwie getroffen fühlen.«
Bayerischer Rundfunk
»Das Buch ist der Schlüssel zu Alice Millers weiterem Werk. Zum einen greift Sie das Thema Erziehung und Kindheit und die Erinnerung an die Kindheit auf, zum anderen entwickelt Alice Miller in diesem Buch ihre Kritik an den vorherrschenden Paradigmen der Psychoanalyse, aber hier noch als eine konstruktive Kritik im vorherrschenden System. Für das Verständnis der westlichen Welt ist dieses Buch von unermesslichem Wert. «
Reiner Girstl
»Alice Miller appellierte an Erwachsene, sich dem Schmerz zu stellen, den sie als Kind erlitten haben. Depressionen, Krankheit und Drogensucht können Folgen eines ›Selbstverrats‹ sein.«
SPIEGEL ONLINE
»Ein wichtiges, ein faszinierendes, klar und verständlich geschriebenes Buch. Es wird wenige geben, die sich von ihm nicht irgendwie getroffen fühlen.«
Bayerischer Rundfunk
»Das Buch ist der Schlüssel zu Alice Millers weiterem Werk. Zum einen greift Sie das Thema Erziehung und Kindheit und die Erinnerung an die Kindheit auf, zum anderen entwickelt Alice Miller in diesem Buch ihre Kritik an den vorherrschenden Paradigmen der Psychoanalyse, aber hier noch als eine konstruktive Kritik im vorherrschenden System. Für das Verständnis der westlichen Welt ist dieses Buch von unermesslichem Wert. «
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Am 12. Januar 2023 wäre Alice Miller 100 Jahre alt geworden.