Von den Hütten zwischen Stadtautobahnschleifen zu den Regierungspalästen in zentraleren Lagen: Andreas Neumeister fällt...
Von den Hütten zwischen Stadtautobahnschleifen zu den Regierungspalästen in zentraleren Lagen: Andreas Neumeister fällt erzählend gerne mit der Tür ins Haus, zoomt mitten hinein in die gebaute deutsche Horrorgeschichte, durchmisst Megastädte und Stadtrandwahnsinn. Wie spiegelt sich Politik in Gebäuden? Wie modern kann eine faschistische Parteizentrale aussehen? Bilbao-Effekt klingt gut, Wohlfühlbahnhof noch besser. Wen vereinnahmt die Stadt? Und wen spuckt sie wieder aus? Wem gehört die Straße zwischen all den Gebäuden, die in Stadtzentren seltsam autistisch herumstehen?
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Personen für Könnte Köln sein
Andreas Neumeister
Andreas Neumeister, geboren 1959. Studium der Ethnologie. Außer den bei Suhrkamp erschienenen Büchern publizierte er 1996 mit Marcel Hartges als Herausgeber den Reader »Poetry! Slam! Texte der Popfraktion«. In Rom erschien sein Katalog »In dubio pro disco«.
Visuelle Arbeiten:
Soundinstallation »Music for Fascist Architecture« im Rahmen der Architekturwoche A3, Haus der Kunst, München, 2006.
»Da Real World/Die wirkliche Welt« (Diashow und Lesung), Montags bei Petula Clark, Lenbachhaus München, 2006.
»The gift/Das Gift« (Einzelausstellung), Tranzit Gallery, Bratislava, 2008.
Andreas Neumeister lebt in München.
Andreas Neumeister, geboren 1959. Studium der Ethnologie. Außer den bei Suhrkamp erschienenen Büchern publizierte er 1996 mit Marcel Hartges als...