Eine literarische Reise durch die Geschichte der freien Marktwirtschaft
Aus dem Spanischen von Raul Zelik
Nach dem Erscheinen seines Essays Soziophobie schrieb die taz, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von...
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Nach dem Erscheinen seines Essays Soziophobie schrieb die taz, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von Klassikern wie Robinson Crusoe und Kultbüchern wie American Psycho zeichnet er nach, wie der Kapitalismus sich uns einverleibt hat. Doch zugleich kann in Büchern, das zeigt Rendueles etwa an Kleists Michael Kohlhaas und an Science-Fiction-Romanen, auch der Geist der Revolte und solidarischer Utopien stecken.
Bibliografische Angaben
Ersterscheinungstermin: 12.11.2018
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 24.06.2020
Broschur, 300 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-12737-7
Ersterscheinungstermin: 12.11.2018
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 24.06.2020
Broschur, 300 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-12737-7
edition suhrkamp 2737
Suhrkamp Verlag, 2. Auflage, Deutsche Erstausgabe
18,00 € (D), 18,50 € (A), 25,90 Fr. (CH)
ca. 10,8 × 17,8 × 1,8 cm, 164 g
Originaltitel: Capitalismo canalla: Una historia personal del capitalismo a través de la literatura (Seix Barral)
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edition suhrkamp 2737
Suhrkamp Verlag, 2. Auflage, Deutsche Erstausgabe
18,00 € (D), 18,50 € (A), 25,90 Fr. (CH)
ca. 10,8 × 17,8 × 1,8 cm, 164 g
Originaltitel: Capitalismo canalla: Una historia personal del capitalismo a través de la literatura (Seix Barral)
Raul Zelik, 1968 in München geboren, ist Schriftsteller und Politikwissenschaftler und publiziert seit vielen Jahren zu den sozialen Konflikten in Lateinamerika. Bis 2013 lehrte er als Associate Professor an der Nationaluniversität Kolumbiens in Medellín. Seit 2016 ist er Mitglied im Bundesvorstand der Partei Die Linke.
Raul Zelik, 1968 in München geboren, ist Schriftsteller und Politikwissenschaftler und publiziert seit vielen Jahren zu den sozialen...
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»Kurz: eine Buch gewordene Granate ... «
molochronik.com
»Wer eine interessante und lehrreiche, aber mal ganz andere politische Lektüre sucht, dem sei diese literarische Reise durch die freie Marktwirtschaft empfohlen. Man lernt viel und wird gut unterhalten. Und bekommt außerdem ganz nebenbei eine Fülle interessanter Literaturhinweise, die für die politische Debatte von Wert sind.«
Udo Brandes, nachdenkseiten.de
»Doch ist das gesamte Buch leicht, ja geradezu spielerisch durchkomponiert, und, trotz des komplexen Themas, flüssig zu lesen.«
M. Freerix, Untergrund-Blättle
»Leider lesen viele deutsche Linke fast nur Sachbücher. ... Das neue Buch des spanischen Soziologen César Rendueles birgt das Potenzial, in manchen dieser kunstfremden Aktivisten Appetit auf die Literatur zu wecken.«
Christian Baron, der Freitag
»César Rendueles nimmt uns mit auf einen Assoziationstrip in das Herz des mörderischen Kapitalismus.«
Klaus Bittermann, taz. die tageszeitung
»Originell, gelehrt, und obendrein sehr gut geschrieben.«
El País
»In gut nachvollziehbaren Schritten gelingt es [Rendueles], die allmähliche Depersonalisierung des Menschen, der aus den übersichtlichen Strukturen der Subsistenzwirtschaft immer mehr in fremdbestimmte Arbeitsverhältnisse gedrängt wird, nachzuerzählen – bis hin zur Gegenwart, in der eine zunehmend soziopathische Gesellschaft Außenseiter züchtet.«
Christian Muggenthaler, Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (Weihnachten 2018)
»Aufschlussreich, spannend, gespickt mit Erkenntnisblitzen und immer wieder Zusammenhänge erschließend, ... ist das Buch eine anregende Lektüre.«
Contraste (Mai 2019)
»Kurz: eine Buch gewordene Granate ... «
molochronik.com
»Wer eine interessante und lehrreiche, aber mal ganz andere politische Lektüre sucht, dem sei diese literarische Reise durch die freie Marktwirtschaft empfohlen. Man lernt viel und wird gut unterhalten. Und bekommt außerdem ganz nebenbei eine Fülle interessanter Literaturhinweise, die für die politische Debatte von Wert sind.«
Udo Brandes, nachdenkseiten.de
»Doch ist das gesamte Buch leicht, ja geradezu spielerisch durchkomponiert, und, trotz des komplexen Themas, flüssig zu lesen.«
M. Freerix, Untergrund-Blättle
»Leider lesen viele deutsche Linke fast nur Sachbücher. ... Das neue Buch des spanischen Soziologen César Rendueles birgt das Potenzial, in manchen dieser kunstfremden Aktivisten Appetit auf die Literatur zu wecken.«
Christian Baron, der Freitag
»César Rendueles nimmt uns mit auf einen Assoziationstrip in das Herz des mörderischen Kapitalismus.«
Klaus Bittermann, taz. die tageszeitung
»Originell, gelehrt, und obendrein sehr gut geschrieben.«
El País
»In gut nachvollziehbaren Schritten gelingt es [Rendueles], die allmähliche Depersonalisierung des Menschen, der aus den übersichtlichen Strukturen der Subsistenzwirtschaft immer mehr in fremdbestimmte Arbeitsverhältnisse gedrängt wird, nachzuerzählen – bis hin zur Gegenwart, in der eine zunehmend soziopathische Gesellschaft Außenseiter züchtet.«
Christian Muggenthaler, Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (Weihnachten 2018)
»Aufschlussreich, spannend, gespickt mit Erkenntnisblitzen und immer wieder Zusammenhänge erschließend, ... ist das Buch eine anregende Lektüre.«
Contraste (Mai 2019)
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molochronik.com
»Wer eine interessante und lehrreiche, aber mal ganz andere politische Lektüre sucht, dem sei diese literarische Reise durch die freie Marktwirtschaft empfohlen. Man lernt viel und wird gut unterhalten. Und bekommt außerdem ganz nebenbei eine Fülle interessanter Literaturhinweise, die für die politische Debatte von Wert sind.«
Udo Brandes, nachdenkseiten.de
»Doch ist das gesamte Buch leicht, ja geradezu spielerisch durchkomponiert, und, trotz des komplexen Themas, flüssig zu lesen.«
M. Freerix, Untergrund-Blättle
»Leider lesen viele deutsche Linke fast nur Sachbücher. ... Das neue Buch des spanischen Soziologen César Rendueles birgt das Potenzial, in manchen dieser kunstfremden Aktivisten Appetit auf die Literatur zu wecken.«
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»Originell, gelehrt, und obendrein sehr gut geschrieben.«
El País
»In gut nachvollziehbaren Schritten gelingt es [Rendueles], die allmähliche Depersonalisierung des Menschen, der aus den übersichtlichen Strukturen der Subsistenzwirtschaft immer mehr in fremdbestimmte Arbeitsverhältnisse gedrängt wird, nachzuerzählen – bis hin zur Gegenwart, in der eine zunehmend soziopathische Gesellschaft Außenseiter züchtet.«
Christian Muggenthaler, Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (Weihnachten 2018)
»Aufschlussreich, spannend, gespickt mit Erkenntnisblitzen und immer wieder Zusammenhänge erschließend, ... ist das Buch eine anregende Lektüre.«
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