Heute dies, morgen jenes tun, morgens zu fischen, nachmittags zu putzen und abenks kritische Kritik zu üben, ohne je Fischer, Putzfrau oder Journalist zu sein - ist das das neoliberalie Ideal des ›flexiblen Menschen‹? Oder die Marxsche Vision von der ›postkapitalistischen Gesellschaft‹? In diesem Buch wird die Frage aufgeworfen, wie nach dem Ende der Normarbeit die Gesellschaft der pluralen Tätigkeiten möglich wird.
Heute dies, morgen jenes tun, morgens zu fischen, nachmittags zu putzen und abenks kritische Kritik zu üben, ohne je Fischer, Putzfrau oder Journalist zu sein - ist das das neoliberalie Ideal des ›flexiblen Menschen‹? Oder die Marxsche Vision von der ›postkapitalistischen Gesellschaft‹? In diesem Buch wird die Frage aufgeworfen, wie nach dem Ende der Normarbeit die Gesellschaft der pluralen Tätigkeiten möglich wird.
Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als...
Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in...