Der letzte Band der Jubiläumsausgabe zeigt Ernst Penzoldt als einen Meister der kleinen Form und macht das ganze Spektrum der Themen sichtbar, die ihn beschäftigt und produktiv gemacht haben. In fast allen diesen Schilderungen von Denkwürdigkeiten in der Natur, Malerei, Politik und Literatur, über Theater, Reisen, »beseelte Gegenstände«, Menschen und deren Eigenschaften ist er den Gesetzen des Schönen und Erstrebenswerten auf der Spur. Weitaus die meisten Texte der vorliegenden Edition sind...
Der letzte Band der Jubiläumsausgabe zeigt Ernst Penzoldt als einen Meister der kleinen Form und macht das ganze Spektrum der Themen sichtbar, die ihn beschäftigt und produktiv gemacht haben. In fast allen diesen Schilderungen von Denkwürdigkeiten in der Natur, Malerei, Politik und Literatur, über Theater, Reisen, »beseelte Gegenstände«, Menschen und deren Eigenschaften ist er den Gesetzen des Schönen und Erstrebenswerten auf der Spur. Weitaus die meisten Texte der vorliegenden Edition sind bisher noch nie in Buchform erschienen und ermöglichen durch ihre Zusammenfassung und thematische Ordnung einen neuen Zugang zu diesem liebenswerten Autor und seinem so konstruktiven wie zukunftsorientierten Weltbild.
Natur und Kreatur: Freundschaft mit Pflanzen. Die Luft. Das Tier im Wandel meschlicher Betrachtung. Gartenerde. Verjüngung. Schmetterling im Schnee. Das Hermelin. Schnee. Die Hausspinne. Die Wasserblase. Regen. Die Glut. Tag der Rosen. Der Abgrund. Die Buche. Katharina die Schöne. Ansichtskarte aus Kampen. Von den Muscheln. Masse Meer. Igelgedanken. Morphologie des Amorphen. Es sind bereits fünf. Sturm. Die Herbstzeitlose. Frosch-Perspektiven.
Bildende Kunst: Der Malerpoet. (Carl Spitzweg). Die Sprache der Dinge bei Pieter Bruegel. Das kleine Mädchen von Salonae. Das hausgemachte Bilderbuch. Bildnis und Persönlichkeit. Der Zeichner Karl Arnold. Die Bürger von Calais. Die schönste Zeichnung der Welt. (Dürers Mutter). Das Antlitz des Menschen. Zu einer Zeichnung von Barlach. Th. Th. Heine. Das Gesicht. (Käthe Kollwitz). Götter und Helden. (Honoré Daumer). Zu einem Aquarell von Paul Klee. Aus einem Brief über Franz Marc. Menschengesichter, Menschenhände. Schwimmender Fisch. Der Torso. Vom Wunderkind zum Virtuosen. (Gustave Doré).
Die Gewissensfrage. Betrachtungen zur Politik: Warum es keinen Krieg geben kann. "Akademische Freiheit". Oder: Vorschlag zur Güte an die Helden der Vorzeit. "...und behaupte das Gegenteil". Ein abschließendes Wort "an die Helden der Vorzeit". Die Mitschuldigen. Die Gewissensfrage. Wenn aber doch - was dann?. zur Güte. Zu den Verhandlungen - über die Wiederbewaffnung Deutschlands. Politik aus letzter Hand. Die Verständigung und der einzelne. Glückliches Land ohne Orden. Nachruf für Jedermann. Man kann sich doch manchmal recht irren.
Schriften zur Literatur: Carlos. Liber est animal. Goethe und der Dilettantismus. Historisch!. Christian Morgenstern. Das Fettnäpfchen. (Kleiner des Buches). Das große dunkle Wald. Schwärmerei. Schriftsteller und Filmsteller. Der Königssohn. (Shakespeares Hamlet). Gute Menschen. (Thornton Wilder). (Rudolf Alexander Schröder). Das Sprachgewissen schärfen. Haben wir eine Kritik?. Warum sie schweigen. Freude an Satzes. Über das Aufsagen von Gedichten. Reise mit Thomas Mann. Von Reportern gevierteilt. Gedicht und Geschrift. Zu einer Goethe-Ausgabe. Ahnungsloser Filmvater. Ansprache von den Bibliophilen in Lieb- und Wertheim. Liebe zu Davy. Die sechs Sinne des Charles Dickens. Menschen, die man liebt, altern nicht. Magie der Namen. Theater-Erfahrungen. Begegnung mit Mombour. Der Schriftsteller. Öffentliche Warnung!. Welt ohne Buch. Umgang mit Büchern.
Unterwegs. Orte und Reisen: München, von Norden gesehen. Die Wahlmünchnerin. Gestalten des Reiseverkehrs. Romantische Ecke. Die Ruinen von Heidelberg. Das weiße Schiff. Lob der Eisenbahn. (Bei einer Reise nach Freiburg). Bitte nicht stören!. Frühstück im Hotel. In einem Zug diktiert. In der Luft geschrieben. Ubi bene ibi patria. (Zu Gast in Frankreich).
Gleichnis der Welt. Von Menschen und Dingen: Schülerverzeichnis. Zirkus - ein Gedicht der Welt. Frau Engel. Sein Museum. Über den Humor. Schönes Geld. Puppen. Das Gerücht. Von der Natur des Lächelns. Der alte Hut. Ein Wort über den kranken Soldaten. Knigge im Krieg. Der Unsoldat. Phantasie. Der beseelte Gegenstand. Der Kapellmeister. Das geräuschvollste Lebewesen. Hokus-Pokus. Tempel aus Elfenbein im Rosenhag. Neujahrsbetrachtung. Der Beidermensch. Über die Milbe. Es hängt an einem Faden (Marionetten). Der fatale Knick. Schlüsselroman. Meine unmaßgebliche Meinung. Silvester-Epistel. Mein Steckenpferd: Die Kelten. Die Kunst, Weihnachten richtig zu feiern. Wie sie es nur machen?. Die Kunst, sich feiern zu lassen. Die holde Kunst des Zuhörens. Über die Häßlichkeit der Automobile.
Die Gesammelten Schriften versammeln neben den Romanen (wie Der Zwerg, Der arme Chatterton oder Die Powenzbande) und sämtlichen Erzählungen erstmals auch die...
Ernst Penzoldts erster Roman »Der Zwerg« wird hier in der zeitkritischen Urfassung abgedruckt. Die Geschichte setzt ein im Geburtsjahr des Dichters 1892 und schildert das Schicksal von Adrian ter...
"Der vorliegende Band enthält Ernst Penzoldts wichtigste Erzählungen aus den Jahren 1925 bis 1950; einige davon erscheinen hier erstmals in Buchform."
Ernst Penzoldt wurde am 14. Juni 1892 in Erlangen geboren und starb am 27. Januar 1955 in München. Er studierte an den Kunstakademien von Weimar und Kassel und war zunächst als Bildhauer, Maler und Grafiker tätig. Nach dem 1. Weltkrieg, in dem er - wie auch von 1939 bis 1940 - als Sanitäter verwendet wurde, fand er zur Schriftstellerei, die er als seine » Kriegsverletzung« bezeichnet hat. Er starb am 27. Januar 1955 in München. Zu seinen erfolgreichsten Büchern zählen: Der arme Chatterton (1928), der Schelmemroman Die Powenzbande (1930), Kleiner Erdenwurm (1934), Der dankbare Patient (1937), so wie die Erzählungen Idolino (1935), Korporal Mombour (1941), und Squirrel...
Ernst Penzoldt wurde am 14. Juni 1892 in Erlangen geboren und starb am 27. Januar 1955 in München. Er studierte an den Kunstakademien von...