Warum Liebe weh tut

Eine soziologische Erklärung
Aus dem Englischen von Michael Adrian
Warum Liebe weh tut
Eine soziologische Erklärung
Aus dem Englischen von Michael Adrian

»Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.« Die Zeit

 Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës Sturmhöhe? Aber vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Wie fühlt...

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»Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.« Die Zeit

 Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës Sturmhöhe? Aber vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Wie fühlt sie sich an, die Liebe in Zeiten des Internet?
»Der Kerl ist weg, und Ihre Freundin leidet wie ein Tier. Vielleicht lindert Verstehen den Schmerz? In Warum Liebe weh tut erklärt Eva lIIouz klug und erhellend die Liebe in Zeiten des Kapitalismus.« Brigitte

Einleitung: Das Elend der Liebe
Was ist die Moderne?
Die Liebe in der Moderne, die Liebe als Moderne
Warum wir die Soziologie brauchen
Soziologie und psychisches Leid
Die große Transformation der Liebe oder die Entstehung von Heiratsmärkten
Der Charakter und die moralische Ökologie der romantischen Wahl
Die große Transformation der romantischen Ökologie: Die Entstehung von Heiratsmärkten
Schluß
Die Angst, sich zu binden, und die neue Architektur der romantischen Wahl (mit Mattan Shachak)
Von der weiblichen Zurückhaltung zur männlichen Distanziertheit
Männlichkeit und der Niedergang der Verbindlichkeit
Die Dynamik der weiblichen Exklusivität
Hedonistische Bindungsangst
Willenlose Bindungsangst
Die neue Architektur der romantischen Wahl oder die Desorganisation des Willens
Das Halten von Versprechen und die Architektur der modernen Wahl
Sexuelles Übermaß und emotionale Ungleichheiten
Schluß
Das Verlangen nach Anerkennung: Liebe und die Verletzlichkeit des Selbst
Warum Liebe guttut
Von der Anerkennung der Klasse zur Anerkennung des Selbst
Anerkennung und ontologische Unsicherheit in der Moderne
Anerkennung versus Autonomie
Von der Eigenliebe zur Selbstbeschuldigung
Die moralische Struktur der Selbstbeschuldigung
Schluß
Liebe, Vernunft, Ironie
Verzauberte Liebe
Die Verwandlung der Liebe in eine Wissenschaft
Politische Emanzipation als Rationalisierung
Technologien der Wahl
Eros, Ironie
Schluß
Von der romantischen Phantasie zur Enttäuschung
Einbildungskraft, Liebe
Fiktionale Gefühle
Enttäuschung als kulturelle Praxis
Die Einbildungskraft und das Internet
Begehren als Selbstzweck
Schluß
Epilog
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit
Warum Liebe weh tut

Personen für Warum Liebe weh tut

Autorin
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Frank-Schirrmacher-Preis 2024, den Aby Warburg Preis 2024 und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Autorin
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de...

STIMMEN

»Illouz' Buch ist ein Beispiel dafür, was die verstehende Soziologie leisten kann: den Anzug wenden, in dem wir durch die Welt laufen. Das Innere von außen sehen und das Privategesellschaftlich. So dass wir vielleicht die spröde Gnade erfahren, unser Schicksal auch als ein soziales und historisches zu sehen.«
Elke Schmitter, DER SPIEGEL (44/2011)
»Im Ineinander vom Konsumismus, Psychologisierung und Rationalisierung wurden die kulturellen Ressourcen aufgebraucht. Illouz erhellt die nicht bloß individuellen Gründe dafür. Wenn ihre Analyse zutrifft – und sie klingt sehr überzeugend – dann muss das moderne Ich seine eigene Matrix überschreiben, um eine neue Balance zwischen Autonomie und Anerkennung zu finden. Ein sehr romantisches Buch.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.«
Susanne Mayer, DIE ZEIT
»Illouz' Buch ist ein Beispiel dafür, was die verstehende Soziologie leisten kann: den Anzug wenden, in dem wir durch die Welt laufen. Das Innere von außen sehen und das Privategesellschaftlich. So dass wir vielleicht die spröde Gnade erfahren, unser Schicksal auch als ein soziales und historisches zu sehen.«
Elke Schmitter, DER SPIEGEL (44/2011)
»Im Ineinander vom Konsumismus, Psychologisierung und Rationalisierung wurden die kulturellen Ressourcen aufgebraucht. Illouz erhellt die nicht bloß individuellen Gründe dafür. Wenn ihre Analyse zutrifft – und sie klingt sehr überzeugend – dann muss das moderne Ich seine eigene Matrix überschreiben, um eine neue Balance zwischen Autonomie und Anerkennung zu finden. Ein sehr romantisches Buch.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.«
Susanne Mayer, DIE ZEIT
»Eine brillante Analyse …«
Tobias Becker; Claudia Voigt, DER SPIEGEL (10/2017)
»Warum Liebe weh tut ist ein hervorragendes Buch über die Grenzen der Autonomie und das Verlangen nach Liebe.«
Jenny Friedrich-Freska, NZZ am Sonntag

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Die Autorin Eva Illouz wird für ihre wichtigen soziologischen Arbeiten mit dem Aby Warburg Preis der Stadt Hamburg ausgezeichnet.
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