Ein Erzähler, möglicherweise ein ehemaliger Mönch, blickt zurück auf sein Leben: Kindheit und Jugend hatten darin keinen wahrhaftigen Platz, Vater und Mutter spielten nicht die ihnen zugedachte Rolle. Sein Weg führte ihn vom Glauben zum Zweifeln, vom Dorf in die Stadt. Der Stadt entflieht er in die Einsamkeit seiner Klause. Dort versucht er in Worte zu fassen, was ihn fassungslos macht, spürt den Gebeten nach, die einst so viel Kraft besaßen, vor dem Sturz Gottes …
In seinen...
Ein Erzähler, möglicherweise ein ehemaliger Mönch, blickt zurück auf sein Leben: Kindheit und Jugend hatten darin keinen wahrhaftigen Platz, Vater und Mutter spielten nicht die ihnen zugedachte Rolle. Sein Weg führte ihn vom Glauben zum Zweifeln, vom Dorf in die Stadt. Der Stadt entflieht er in die Einsamkeit seiner Klause. Dort versucht er in Worte zu fassen, was ihn fassungslos macht, spürt den Gebeten nach, die einst so viel Kraft besaßen, vor dem Sturz Gottes …
In seinen neuen Gedichten sucht Friedrich Ani das Transzendente im Alltäglichen, die Gemeinschaft in der Einsamkeit und immer wieder die Erlösung durch Worte. Er erweist Vorbildern und Wegbegleitern die Ehre, gedenkt der Großen wie der Übersehenen. Mühelos wechselt er von der hohen Form zum Profanen, vom frei fließenden Sprachstrom zum Stakkato. Hier und da ein versteckter Reim, ein Psalm, ein Gesang und manchmal launige Verse voller Übermut. Immer nah am Menschen, nah an unserer Lebenswirklichkeit.
Das Biest nebenan
Stadtcafé
Der Überlebende
Friedhof, Kochel am See
Untertags
Nachdem Lili Stummvoll ihre Katzen von der Brücke geworfen hat
Im Winter
Mordversuch
Rätsel über Rätsel
Langes Leben
Nach dem Verlust
Roboter
Heute
Das Jahr nach F.
Bis zum Rand
Ein Abend
Meine Generation
Pastorale
Zwei Gedichte
Wie üblich
Den Schreibenden
Meinem Kind
Jetzt
Für einander
Tiergetu
Bestimmung
Autobiografie
Große Dinge
Mein Haustier
Ich bin’s
Vater
Gehen
Im Spiegel
Das Biest nebenan
Weißes Bräuhaus, achtzehnvierundzwanzig
Gdicht ohn e
The Sax Never Sucks
Zimmer 214
Flux
Wir alle
Gesellschaftsnotiz
Auf der Insel
Lesen
Im Einklang
Elfjähriger, unmaskiert
Wörter. Menschen. Wörter.
Ankunft
Im sozialen Netz
Antigedicht
Aus Versehen
Erzählungen
Sommerzeit, extralarge
Echos und Veltliner
Das große Versäumen
Das Gedicht
Give Peace A Chance
Silvester
Vierzehn Kiesel
Eine Bitte
Diese Wörter
Gegenwart und Größenwahn
Ich Jacobus
Goldegg-Variationen
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
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