Wir machen Musik

Geschichte einer Suggestion
Wir machen Musik
Geschichte einer Suggestion
Wir machen Musik ist die szenenreiche Geschichte einer >éducation musicale<. Gisela von Wysocki erzählt von der Reise eines Kindes aus musikalischem Haus, einer von der Welt der Musik verzauberten »Alice in Wonderland«.
Der Vater, ein Pionier der frühen Schellackkultur, holt in den zwanziger und dreißiger Jahren die Tanz- und Varietéorchester Berlins ins ODEON-Aufnahmestudio. Später, in der Nachkriegszeit, bringt er jeden Abend aus der Stadt eine neue...
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Wir machen Musik ist die szenenreiche Geschichte einer >éducation musicale<. Gisela von Wysocki erzählt von der Reise eines Kindes aus musikalischem Haus, einer von der Welt der Musik verzauberten »Alice in Wonderland«.
Der Vater, ein Pionier der frühen Schellackkultur, holt in den zwanziger und dreißiger Jahren die Tanz- und Varietéorchester Berlins ins ODEON-Aufnahmestudio. Später, in der Nachkriegszeit, bringt er jeden Abend aus der Stadt eine neue schwarze Scheibe mit, aus der zum Schrecken der Tochter laute Musik ertönt. Der Vater erscheint ihr als Zauberer, der Opernsänger, Pianisten und ganze Orchester in das winzige Format der Schallplatte zwängen kann. Nichts interessiert die Tochter mehr, als herauszufinden, was es mit Vaters Welt der Musik auf sich hat. Deshalb nimmt sie Klavierunterricht, studiert mit dem Vater Couplets und kleine Tänze ein und versucht sich als Kinderstar, scheitert aber auf skurrile Weise mit jedem dieser Versuche. Sie muß sich also etwas anderes einfallen lassen …
Aus einem Guss
Still wie die Nacht
Schauder und Schauspiel
Ausgeschickt, von wo?
Schlingernder Kurs
Stauraum
Geh ich weg von dem Fleck 1
Glück der Sägespäne
Urgeräusch
Fantasy-Welt
Otshi tshornýe, otshi strastnýe
Geh ich weg von dem Fleck 2
Ufa und Ufer
Zeitungslektüre
Wie immer zur Nacht
Galerie 1
Auswärtiges Dasein
Sekundentakt
Glockenhelle Stimme
An Fäden schweben
Schnelle Cuts
Galerie 2
Man müsste Klavier spielen können
Es sind doch nur Lieder
Galerie 3
Galerie 4
Tongetreu
Hitzige Presswerke, Kühlwasserfluten
Nicht näher feststellbar
Löwentod
Rittaus Terrasse
Glasaugen
Drei Adressaten
Gestorben in London
Der Tempel, ein Karussell
Gedanken-Straße
Galerie 5
Malen Sie mir mein Kind
Ein immer geöffneter Mund
Schlabbriges Beutestück
Zwei Gesänge
Verkehrt herum
Der Knalleffekt
Schwarze, weiße, rote Autos
Schallplattenaufnahme
Hände wie Vögel
Unter allen Umständen
Galerie 6
Offenstehende Häuser
Blitzschnell, Konturen
Endlosband
Krokodil-Lied
Foxtrott
Die gläsernen Schuhe
Große Töne
Galerie 7
Mitlaufende Zeit
Clara Tabody
Der Grammophonhund
Griebnitzsee
Galerie 8
Herr Lakatos
Coda
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Wir machen Musik

Gisela von Wysocki, geboren in Berlin, Essayistin, Theater- und Hörspielautorin, Literaturkritikerin, studierte Musikwissenschaft in Berlin und Wien und Philosophie bei Theodor W. Adorno. Sie promovierte über den österreichischen Dichter Peter Altenberg und wurde für ihre Buchveröffentlichungen Die Fröste der Freiheit. Weiblichkeit und Modernität. Über Virginia Woolf und Fremde Bühnen. Mitteilungen über das menschliche Gesicht mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Bühnenstücke – Abendlandleben, Schauspieler Tänzer Sängerin u.a. – entwarfen neuartige szenische Vorlagen für das Theater. Sie lebt in Berlin.

Gisela von Wysocki, geboren in Berlin, Essayistin, Theater- und Hörspielautorin, Literaturkritikerin, studierte Musikwissenschaft in Berlin...


STIMMEN

»Dieses Buch … ist eine essayistische Autobiographie im besten Sinne, eine Lebens- und Bildungsgeschichte, ... die einsteht für Lesevergnügen.«
Walter Hinck, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eine absolute Ausnahme, niedergeschrieben mit präziser Fantasie, mit großem und tropfenweise injiziertem Witz.«
Verena Auffermann, DIE ZEIT
»Dieses Buch … ist eine essayistische Autobiographie im besten Sinne, eine Lebens- und Bildungsgeschichte, ... die einsteht für Lesevergnügen.«
Walter Hinck, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eine absolute Ausnahme, niedergeschrieben mit präziser Fantasie, mit großem und tropfenweise injiziertem Witz.«
Verena Auffermann, DIE ZEIT

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