Max Frisch

Biographie einer Instanz. 1955-1991 | Max-Frisch-Biographie 2
Max Frisch
Biographie einer Instanz. 1955-1991 | Max-Frisch-Biographie 2

Max Frisch, der in Millionenauflage gelesene Schweizer Weltautor, taugt noch lange nicht zum wirkungslosen Klassiker. Gerade in Krisensituationen bewährt er sich, weil er immer vom Individuum ausgeht, das sich zu seiner Zeit verhalten muss.

Nach dem gefeierten ersten Band schließt Julian Schütt seine maßgebliche Max-Frisch-Biographie mit der Darstellung der spektakulären Jahre des Schriftstellers ab. In diesen verfasst er Meisterwerke wie Homo faber,...

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Max Frisch, der in Millionenauflage gelesene Schweizer Weltautor, taugt noch lange nicht zum wirkungslosen Klassiker. Gerade in Krisensituationen bewährt er sich, weil er immer vom Individuum ausgeht, das sich zu seiner Zeit verhalten muss.

Nach dem gefeierten ersten Band schließt Julian Schütt seine maßgebliche Max-Frisch-Biographie mit der Darstellung der spektakulären Jahre des Schriftstellers ab. In diesen verfasst er Meisterwerke wie Homo faber, Andorra, Mein Name sei Gantenbein oder Montauk, prägt wichtige Debatten und wird in der Öffentlichkeit zu einer kritischen Instanz. Ebenso erregt sein glamouröses Liebesleben wie etwa die Beziehung mit Ingeborg Bachmann Aufsehen.

Auf Basis von bisher unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen sowie zahlreichen Gesprächen mit Weggefährten erzählt Schütt auch von unbekannten Seiten Frischs. Trotz immensen Ruhms erlebt er private Desaster und will sich immer wieder entfliehen. So lässt sich jenseits der Klischees und Verklärungen ein neuer Max Frisch entdecken, der sagt, er habe als Autor »mit Leben bezahlt«.

Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEIT)
Sachbuch-Bestenliste (WELT/NZZ/rbbKultur/Ö1)
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Max Frisch

Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich.

Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die...


STIMMEN

»Dem Biografen gelingt es meisterhaft, die erzählerische Balance zwischen privaten Konflikten und literarischer Produktion zu halten und die Romane und Theaterstücke gebührend vorzustellen, ihre inhaltlichen und formalen Merkmale herauszuarbeiten, ohne dabei aus dem Rhythmus zu fallen, langfädig zu oder enzyklopädisch zu werden.«
NZZ am Sonntag
»Die Frage, ob sich ein Leben überhaupt erzählen lässt, beantwortete Frisch, der unfreiwillig zum Klassiker wurde, negativ. Julian Schütt beweist eindrucksvoll, wie falsch er damit lag.«
Tobias Schwartz, Berliner Morgenpost
»Immer neu gilt: Kaum etwas war in diesem Schriftstellerleben sicher gegeben, alles musste immer wieder neu errungen werden. Dem Rechnung getragen zu haben, macht Schütts Biographie so überzeugend.«
Andreas Kilcher, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Dem Biografen gelingt es meisterhaft, die erzählerische Balance zwischen privaten Konflikten und literarischer Produktion zu halten und die Romane und Theaterstücke gebührend vorzustellen, ihre inhaltlichen und formalen Merkmale herauszuarbeiten, ohne dabei aus dem Rhythmus zu fallen, langfädig zu oder enzyklopädisch zu werden.«
NZZ am Sonntag
»Die Frage, ob sich ein Leben überhaupt erzählen lässt, beantwortete Frisch, der unfreiwillig zum Klassiker wurde, negativ. Julian Schütt beweist eindrucksvoll, wie falsch er damit lag.«
Tobias Schwartz, Berliner Morgenpost
»Immer neu gilt: Kaum etwas war in diesem Schriftstellerleben sicher gegeben, alles musste immer wieder neu errungen werden. Dem Rechnung getragen zu haben, macht Schütts Biographie so überzeugend.«
Andreas Kilcher, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Für Julian Schütts glänzende und ungeheuer fleißige Biografie ist die Lebensführung von Max Frisch ein enormer Kraftverstärker. Ihr Verdienst ist umso größer, als es altbekannte Konkurrenz gibt: das Werk des Autors selbst.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Dieser Biograph ist der richtige.«
Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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