Unmittelbar zur Epoche des NS-Faschismus

Arbeiten zur politischen Philologie 1978–1988
Unmittelbar zur Epoche des NS-Faschismus
Arbeiten zur politischen Philologie 1978–1988

Das ›Thema‹ dieses Buches stellt den Blick auf den Versuch ein, die Geschichte des NS-Faschismus als gegenwärtige zu begreifen. Das Gegenstandsfeld ist Sprache. Eine politische Philologie würde ihre Geschichte-aufschreibende Tätigkeit von vornherein nach der weltabgewandten Seite hin verkürzen, wenn ihr am Gegenstand Dichtung die Empfindung für die Gewaltpolitik verlorenginge, die mit Sprache im technischen Zeitalter gemacht wird und auf soziale Zustimmung dabei...

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Das ›Thema‹ dieses Buches stellt den Blick auf den Versuch ein, die Geschichte des NS-Faschismus als gegenwärtige zu begreifen. Das Gegenstandsfeld ist Sprache. Eine politische Philologie würde ihre Geschichte-aufschreibende Tätigkeit von vornherein nach der weltabgewandten Seite hin verkürzen, wenn ihr am Gegenstand Dichtung die Empfindung für die Gewaltpolitik verlorenginge, die mit Sprache im technischen Zeitalter gemacht wird und auf soziale Zustimmung dabei stößt. Diese Empfindung kann sie aber auch in eine feindliche Stellung gegen die Sprachpolitik und ihre national-identifikatorischen Ziele bringen. Dies ist in den Versuchen dieses Buches zu vermeiden gesucht.

Einleitung. Diskursanalytische Variationen. »Deutschwissenschaft 1933«. »Das Freie Wort« - Berlin 1933. München 1953. »1933«. Die Ergreifung der Monade. Oder: Auf welche Sozialgeschichte beruft sich die Systemtheorie?. »Sterbender Fechter« Lessing? Neun Nathan-Variationen im Gedenkjahr 1988. »1968«. Debatten im logischen Raum. Ein Versuch. Polizeirealismus. Fragment über >Politische Lyrik<. Ein antipoetischer Versuch.
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