Husch, husch, der schönste Vokal entleert sich
Seit ihren surrealistischen Anfängen in Paris mit André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst entwickelte sich Meret Oppenheim zu einer völlig eigenständigen, unvergleichlichen Künstlerin, der anhaltender internationaler Ruhm zuteilwurde. Ebenso wie ihre Bilder gehören ihre Gedichte zum lebendigsten Erbe des 20. Jahrhunderts. Dieser Band enthält ihre Gedichte, dazu eine Reihe von Texten Meret Oppenheims, die ihre Welt und die Umgebung ihrer Gedichte näher beleuchten: die Vorlage für ein...
Seit ihren surrealistischen Anfängen in Paris mit André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst entwickelte sich Meret Oppenheim zu einer völlig eigenständigen, unvergleichlichen Künstlerin, der anhaltender internationaler Ruhm zuteilwurde. Ebenso wie ihre Bilder gehören ihre Gedichte zum lebendigsten Erbe des 20. Jahrhunderts. Dieser Band enthält ihre Gedichte, dazu eine Reihe von Texten Meret Oppenheims, die ihre Welt und die Umgebung ihrer Gedichte näher beleuchten: die Vorlage für ein Filmdrehbuch über Kaspar Hauser, Meret Oppenheims Beschreibung ihres »Nachtessens auf einer nackten Frau«, eines Frühlingsfests, sowie ein Gespräch mit der Herausgeberin über die Freundschaft zwischen Bettine von Arnim und Karoline von Günderode.
Die Schreie der Hunde steigen (1933)
Kacherache, panache (1933)
Ein merkwürdiger Erdteil (1933)
Endlich! Die Freiheit! (1933)
Wohin führt der Wagen? (1933)
Sansibar (1933)
Welch schöne Frau (Übers.)
Quelle belle femme (1933)
Von Beeren nährt man sich (1934)
Edelfuchs im Morgenrot (1934)
Schwach, schwächer, links (1934)
Und kommen sie am Abend (1934)
Für dich – wider dich (1934)
Wenn Sie mir das Richtige nennen (1935)
Hörst du die Löwen brüllen (1935)
Die Arche Noah (1935)
Der Tau auf der Rose (Übers.)
La rosée sur la rose (1935)
Verlassen, vergessen (1936)
Mit Blumen und Blüten (1936)
Ich spüre, wie sich mein Auge (Übers.)
Je sens mon ceil se tourner (1937)
Eine Dame in den Vierzigern (Übers.)
Une dame dans la quarantaine (1937)
Sie hält mir ihren Gürtel hin (Übers.)
Elle me tend sa ceinture (1937)
Wer ihre weißen Finger sieht (1940)
Dort oben in jenem Garten (1943)
In der Juninacht
(Bombardement von Mailand, 1943)
Oh große Ränder an meiner Zukunft Hut! (1943)
Soviel wie wach im Schlafe (1943)
Mit dem Radau-Gott um die Welt (1943)
Der Hund meiner Freundin (1944)
Getreuer Kapitän (1944)
Sommer (1944)
Herbst (1944)
Alles verkehrt (1944)
Die Wiesen und der Wald (Übers.)
Les prés et la forêt (1954)
Immer munter (Übers.)
Toujours gai (1954)
Ich muß die schwarzen Worte (1957)
Endlich (1957)
Ohne mich ohnehin (1969)
Am Anfang ist das Ende (1970)
Selbstportrait seit 50.000 v. Chr. bis X (1980)
Aus dem Nachlass (Erstveröffentlichungen)
Osten Winden Osten (unbek.)
Heiße Hand auf kühlem Eisengitter (unbek.)
Ob er steigt (unbek.)
Ich bin ein Wickelkind (unbek.)
Zartäugige Wandelgänge (1939)
Lieber nichts als etwas (1969)
Oh Traurigkeit (1976-1978)
Kein Keim (9.3.1978)
Ebenso wertvoll (unbek.)
Dein Rhombengesicht (unbek.)
Kaspar Hauser oder Die Goldene Freiheit
Textvorlage für ein Drehbuch
Frühlingsfest (Erstveröffentlichung)
Frühlingsfest
Festin
Über den Briefwechsel zwischen Bettine Brentano
und Karoline von Günderode
Protokoll der Gespräche mit Meret Oppenheim
von Christiane Meyer-Thoss
Innerhalb des Rätsels
Nachwort
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Biographie
Bildnachweise
Hinweise auf Publikationen
zu Werk und Person
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Personen für Husch, husch, der schönste Vokal entleert sich
Meret Oppenheim
Meret Oppenheim, geboren 1913 in Berlin, starb 1985 in Basel. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts Anschluß an den Kreis der Surrealisten um André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst. Bis in die Gegenwart zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, Retrospektiven.
Meret Oppenheim, geboren 1913 in Berlin, starb 1985 in Basel. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts Anschluß an den Kreis der Surrealisten...

