An keinen US-Präsidenten knüpften sich in den letzten Jahrzehnten so große Hoffnungen wie an Barack Obama. Tatsächlich legte er nach seiner Amtseinführung ein unglaubliches Tempo vor: Die Truppen in Afghanistan werden aufgestockt, Guantanamo soll geschlossen werden, der neue Präsident hat den Dialog mit der islamischen Welt zu einem Teil seines Programms gemacht.
Zugleich stehen Obama und seine Außenministerin Hillary Clinton jedoch vor einem »einschüchternden Problemgebirge«...
An keinen US-Präsidenten knüpften sich in den letzten Jahrzehnten so große Hoffnungen wie an Barack Obama. Tatsächlich legte er nach seiner Amtseinführung ein unglaubliches Tempo vor: Die Truppen in Afghanistan werden aufgestockt, Guantanamo soll geschlossen werden, der neue Präsident hat den Dialog mit der islamischen Welt zu einem Teil seines Programms gemacht.
Zugleich stehen Obama und seine Außenministerin Hillary Clinton jedoch vor einem »einschüchternden Problemgebirge« (FAZ): Die globale Wirtschaftskrise breitet sich aus, die Kriege in Afghanistan und im Irak dauern an, Iran kommt der Fähigkeit zum Bau von Atomwaffen immer näher und die Nuklearmacht Pakistan steht am Rande des Chaos. Peter Rudolf zieht eine Bilanz der ersten Monate der neuen amerikanischen Außenpolitik und legt dar, welche Herausforderungen sich daraus für Deutschland ergeben.
Einleitung: Amerikas neuer Führungsanspruch
Wahlen und Wandel. Innenpolitische Rahmenbedingungen
Neuer Führungsanspruch. Die außenpolitische Grundorientierung unter Barack Obama
Glaubwürdige Führungsrolle? Klima- und Abrüstungspolitik als Testfälle
Anlauf zur Konfliktregelung. Die Politik im Nahen und Mittleren Osten
Obamas Krieg in Afghanistan und Pakistan
Die ""neue"" amerikanische Herausforderung. Folgen für die deutsche Amerikapolitik"
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