Die politische Theorie des Neoliberalismus

Die politische Theorie des Neoliberalismus

»Neoliberalismus« wird heute meist einfach mit ungebremstem Kapitalismus gleichgesetzt. Thomas Biebricher weist dagegen auf der Grundlage einer historischen Rekonstruktion nach, dass neoliberales Denken sich nicht nur mit ökonomischen, sondern auch mit politischen Fragen auseinandersetzt. Dieses Denken unterzieht er sodann einer kritischen Analyse und führt vor, welche Rolle die politischen Vorstellungen des Neoliberalismus im heutigen krisengeschüttelten Europa spielen.

»Neoliberalismus« wird heute meist einfach mit ungebremstem Kapitalismus gleichgesetzt. Thomas Biebricher weist dagegen auf der Grundlage einer historischen Rekonstruktion nach, dass neoliberales Denken sich nicht nur mit ökonomischen, sondern auch mit politischen Fragen auseinandersetzt. Dieses Denken unterzieht er sodann einer kritischen Analyse und führt vor, welche Rolle die politischen Vorstellungen des Neoliberalismus im heutigen krisengeschüttelten Europa spielen.

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Personen für Die politische Theorie des Neoliberalismus

Thomas Biebricher, geboren 1974, ist Heisenberg-Professor für Politische Theorie, Ideengeschichte und Theorien der Ökonomie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2018 sorgte er mit seiner Studie Geistig-moralische Wende. Die Erschöpfung des deutschen Konservatismus für Aufsehen. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Die politische Theorie des Neoliberalismus (stw 2326).
Thomas Biebricher, geboren 1974, ist Heisenberg-Professor für Politische Theorie, Ideengeschichte und Theorien der Ökonomie an der...

STIMMEN

»Solche Untersuchungen haben auch andere unternommen – nicht alle freilich so kenntnisreich wie Biebricher. Sein besonderer Zugriff besteht zudem darin, die frühen Neoliberalen ... als politische Ökonomen ernst zu nehmen ...«
Tom Wohlfarth, taz. die tageszeitung
»Was Biebricher ... gekonnt herausarbeitet: Die scharfe Kritik, die die Neoliberalen am Zustand von Politik und Gesellschaft üben, lässt die von ihnen begehrten Reformen letztlich unerreichbar erscheinen – eine Lücke, die allzu oft autoritäre Befehlslösungen propagiert.«
Georg Simmerl, Süddeutsche Zeitung
»Es geht um eine weltverträgliche Politik jenseits von Nationalegoismus und Neoliberalismus. Für entsprechende Debatten liefert das Buch von Thomas Biebricher spannenden Stoff.«
Kurt Seifert, Widerspruch (77/2021)
»Solche Untersuchungen haben auch andere unternommen – nicht alle freilich so kenntnisreich wie Biebricher. Sein besonderer Zugriff besteht zudem darin, die frühen Neoliberalen ... als politische Ökonomen ernst zu nehmen ...«
Tom Wohlfarth, taz. die tageszeitung
»Was Biebricher ... gekonnt herausarbeitet: Die scharfe Kritik, die die Neoliberalen am Zustand von Politik und Gesellschaft üben, lässt die von ihnen begehrten Reformen letztlich unerreichbar erscheinen – eine Lücke, die allzu oft autoritäre Befehlslösungen propagiert.«
Georg Simmerl, Süddeutsche Zeitung
»Es geht um eine weltverträgliche Politik jenseits von Nationalegoismus und Neoliberalismus. Für entsprechende Debatten liefert das Buch von Thomas Biebricher spannenden Stoff.«
Kurt Seifert, Widerspruch (77/2021)
»Thomas Biebrichers Rekonstruktion des Neoliberalismus wirft wichtige Fragen auf.«
Josef Hien, ethikundgesellschaft (2/2021)
»... eine bedeutende Lektüre.«
Heilbronner Stimme

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