Moralische Gefühle, moralische Wirklichkeit, moralischer Fortschritt

Aus dem Amerikanischen von Karin Wördemann
Moralische Gefühle, moralische Wirklichkeit, moralischer Fortschritt
Aus dem Amerikanischen von Karin Wördemann

Gibt es von uns Menschen und unseren Gefühlen unabhängige moralische Wahrheiten? Können wir sie erkennen? Und gibt es in der Menschheitsgeschichte einen moralischen Fortschritt hin zu diesen Wahrheiten? Das sind die großen Fragen, denen sich der weltberühmte amerikanische Philosoph Thomas Nagel in seinem neuen Buch widmet.

Nagel setzt sich mit aktuellen Forschungen der Moralpsychologie, der Kognitionswissenschaft und der Evolutionären Psychologie auseinander, die...

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Gibt es von uns Menschen und unseren Gefühlen unabhängige moralische Wahrheiten? Können wir sie erkennen? Und gibt es in der Menschheitsgeschichte einen moralischen Fortschritt hin zu diesen Wahrheiten? Das sind die großen Fragen, denen sich der weltberühmte amerikanische Philosoph Thomas Nagel in seinem neuen Buch widmet.

Nagel setzt sich mit aktuellen Forschungen der Moralpsychologie, der Kognitionswissenschaft und der Evolutionären Psychologie auseinander, die unseren Zugang zu moralischem Wissen sowie die Rolle, die Gefühle dabei spielen, empirisch untersuchen. Solche subjektivistischen und reduktionistischen Darstellungen der Moral können ihn jedoch nicht überzeugen – eine Alternative bietet der moralische Realismus. Dieser sieht sich allerdings mit dem historischen Wandel der Moral konfrontiert, die nicht die zeitlose Gültigkeit wissenschaftlicher Wahrheiten besitzt. Vielmehr sind moralische Wahrheiten auf ganz spezifische Weise mit historischen Entwicklungen verknüpft, wie Nagel in diesem ebenso konzisen wie tiefschürfenden Buch zeigt.

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»Der Anspruch, es gäbe einen moralischen Fortschritt, beruht im Grunde genommen auf einem moralischen Vergleich zwischen zwei verfügbaren Alternativen und nicht auf einem Vergleich dieser beiden Alternativen mit irgendeiner unabhängigen moralischen Realität.«
»Der Anspruch, es gäbe einen moralischen Fortschritt, beruht im Grunde genommen auf einem moralischen Vergleich zwischen zwei verfügbaren Alternativen und nicht auf einem Vergleich dieser beiden Alternativen mit irgendeiner unabhängigen moralischen Realität.«

Personen für Moralische Gefühle, moralische Wirklichkeit, moralischer Fortschritt

Thomas Nagel, geboren 1937, ist Professor Emeritus für Philosophie und Recht an der New York University. Er ist Fellow der American Academy of Arts and Sciences und Corresponding Fellow der British Academy. 2008 wurde er mit dem Rolf-Schock-Preis für Philosophie sowie dem Balzan-Preis ausgezeichnet. Sein Buch Geist und Kosmos war ein internationaler Bestseller.
Thomas Nagel, geboren 1937, ist Professor Emeritus für Philosophie und Recht an der New York University. Er ist Fellow der American Academy of Arts...
Übersetzerin
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STIMMEN

»Es lohnt sich, Thomas Nagel zu lesen, um zu prüfen, wie weit unsere moralische Ortung reicht.«
Hendrikje Schauer, wochentaz
»Nagels Genie liegt darin, neuralgische Punkte philosophischer Diskussionen zu treffen. Sein Moralbändchen könnte nicht weniger einflussreich werden als sein Fledermausaufsatz.«
Marc Püschel, neues deutschland
»Mit Nagel denken, heißt besser denken.«
Richard Kämmerlings, WELT AM SONNTAG
»Es lohnt sich, Thomas Nagel zu lesen, um zu prüfen, wie weit unsere moralische Ortung reicht.«
Hendrikje Schauer, wochentaz
»Nagels Genie liegt darin, neuralgische Punkte philosophischer Diskussionen zu treffen. Sein Moralbändchen könnte nicht weniger einflussreich werden als sein Fledermausaufsatz.«
Marc Püschel, neues deutschland
»Mit Nagel denken, heißt besser denken.«
Richard Kämmerlings, WELT AM SONNTAG
»Ein schmales, aber sehr inspirierendes Bändchen … . Man kann es als grundlegende Einführung in Probleme der Moralphilosophie lesen.«
Jens Balzer, Deutschlandfunk
»Wer nur einen Nachmittag Zeit hat, um denken zu lernen, der sollte Nagel lesen, den Universalphilosophen.«
Paula Keller, DIE ZEIT

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