Friederike Mayröcker
da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete
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CH: 34,50 sFr
Erschienen: 20.07.2020
Bibliothek Suhrkamp 1515, Gebunden, 201 Seiten
ISBN: 978-3-518-22515-8
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SWR-Bestenliste
Pressestimmen
»Überraschend ist in ihrem aktuellen Band die Frische, die Alterskomik, die Jugendlichkeit der aleatorischen Sprünge, die Evokations- und Abschweifungslust, die Technik gehetzter Über- und Ausblendung, der nervösen Schichtung und Frequenzüberlagerung, die dieses Sprachkunstwerk unermüdlich hervortreibt.«
Friederike Reents, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit jedem neuen Buch von ihr fühlt man sich literarisch frisch durchlüftet.«
Tobias Lehmkuhl, Süddeutsche Zeitung
»Die Bücher von Friederike Mayröcker sind seit nunmehr fast siebzig Jahren sehr fein gesponnene Gewebe ... die aus rauschhaften Naturwahrnehmungen, Schlagzeilen, Gedächtnissplittern, Kindheitsbildern und Traumszenen gefügt sind. Dank ihrer überwältigenden Einbildungskraft entstehen daraus leuchtende Mosaike.«
Michael Braun, Deutschlandfunk Kultur
»Eine Wucht an Bildern ...«
Juliane Bergmann, NDR
»Die 95-jährige Friederike Mayröcker ist die aufregendste Frau in der deutschsprachigen Literatur. Ihr neues Prosawerk da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete beschert eine sinnliche, rauschhafte Lese-Erfahrung.«
Roland Gutsch, Nordkurier
»Noch ein paar Jahre, dann wird die Schriftstellerin hundertjährig. Aber sie schreibt mit einer Frische, als habe sie eben erst damit begonnen.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Einmal mehr schiebt die inzwischen 95-Jährige in da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete Wortfetzchen zu flirrenden Satzgirlanden und die Seiten hinabstürzenden Gedankenkaskaden ineinander.«
Michael Wurmitzer, Der Standard
»... eine ungemeine Schönheit. Indem die Autorin einen alles umfassenden, rauschhaften Wahrnehmungsraum schafft, gelingt es ihr, eine Einheit des Kosmos herzustellen.«
Berliner Zeitung
»... weil das Innerste dieses Schreibens wie früher ist, vermag es wie je zu bezaubern, in allen seinen Gedankensprüngen, Bildbrüchen, irrwitzigen Pirouetten, vor denen [Friederike Mayröcker] selbst gleichsam staunend steht ...«
Daniela Strigl, Falter 43/2020
»Friederike Mayröcker erweist sich in ihrem neuen poetischen Journal-Band als hellwache Autorin. Wer die einzelnen Kurztexte aufmerksam liest, wird reich belohnt. Das ist Literatur auf höchster Höhe, weil sie Prosa, Poesie und Reflexion zu einem unnachahmlichen Textgewebe verstrickt.«
Andreas Puff-Trojan, SWR
»Noch ein bereichernder Band in Friederike Mayröckers langer Bibliothek.«
Jonis Hartmann, textem.de