Nina Bußmann
Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen
Roman
Leseprobe »
Bestellen »
D: 22,00 €
A: 22,70 €
CH: 31,50 sFr
Erschienen: 06.03.2017
Gebunden, 329 Seiten
ISBN: 978-3-518-42580-0
Auch als
erhältlich
Pressestimmen
»Den enormen Drive, den der Roman ... besitzt, die Stimmungslage aus Spannung und Vorahnung, die über allem schwelt, sie entstehen wie in den Filmen Michelangelo Antonionis ...«
Jan Wilm, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das Kühne und Geglückte an diesem meisterhaften Roman liegt unter anderem darin, wie Nina Bussmann mit der abwesenden Person und um sie herum allmählich eine Leerstelle entstehen lässt, die alles und alle zu verschlingen droht.«
Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
»Nina Bußmanns neues Buch ist nicht weniger virtuos [als Große Ferien]. Mit größter Präsenz handelt Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen vom Verschwinden, indem der Roman es zum Gegenstand des Erzählens macht.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»… tatsächlich ist Nina Bußmann in ihrem szenischen Naturalismus eine Feinmalerin von Gnaden.«
Hubert Winkels, DIE ZEIT
» ... andererseits hat mich die Sprache von Nina Bußmann begeistert. Die hat eine ganz eigene Poesie und das sind sprachliche Bilder, die ich so noch nie gehört habe.«
Anne Kohlik, Deutschlandfunk Kultur
»Bußmann entwirft ein durchdachtes, lässiges und durchlässiges Geflecht der Haltlosigkeiten.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Ein kunstvoller Roman ... über eine Spuren- und Identitätssuche.«
HÖRZU Heft 22
»Ein Text, der fast ausschließlich um eine Leerstelle, eine schmerzhafte Abwesenheit, kreist, zumal aus unzuverlässiger Perspektive erzählt, ist mit Sicherheit ein großes Wagnis. Bußmann ist es mehr als geglückt.«
Anja Kümmel, Fixpoetry
»Dieser Roman ist klug konstruiert, und in jeder Zeile spürt man die Souveränität der Autorin im Umgang mit Sprache.«
Karin Janker, Süddeutsche Zeitung
»Keine leichte Kost, aber virtuos erzählt.«
Ute Kehse, bild der wissenschaft 10/2017
Videobeiträge
Nachrichten
Kommentare
In Zeiten der Selbstinszenierung auf Facebook und Instagram, der Darstellung des eigenen Lebens als beneidenswerte, konstruierte ›Story‹, bietet ›Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen‹ einen unaufdringlichen Anlass sich selbst genau darüber Gedanken zu machen: Welche Geschichten bleiben, wenn ich selbst einfach verschwinden würde?
pinkmitglitzer.de