Deutsche Zustände

Folge 10
Deutsche Zustände
Folge 10

Das Land hat sich verändert, seit 2002 der erste Band dieser Studie erschien: Hartz IV wurde eingeführt, einem Rückgang der Arbeitslosigkeit folgte ab 2008 die Bankenkrise; im Zuge der Fußball-WM wogte der »Party-Patriotismus« durchs Land; 2010 beherrschten Sarrazins umstrittene Thesen die Schlagzeilen. Der kurzfristigen Aufmerksamkeit der Medien setzen Wilhelm Heitmeyer und sein Team ihre Langzeitumfrage entgegen. Seismographisch dokumentieren sie die Ängste der Menschen, ihre Einstellung...

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Das Land hat sich verändert, seit 2002 der erste Band dieser Studie erschien: Hartz IV wurde eingeführt, einem Rückgang der Arbeitslosigkeit folgte ab 2008 die Bankenkrise; im Zuge der Fußball-WM wogte der »Party-Patriotismus« durchs Land; 2010 beherrschten Sarrazins umstrittene Thesen die Schlagzeilen. Der kurzfristigen Aufmerksamkeit der Medien setzen Wilhelm Heitmeyer und sein Team ihre Langzeitumfrage entgegen. Seismographisch dokumentieren sie die Ängste der Menschen, ihre Einstellung gegenüber schwachen Gruppen und der Demokratie. Zuletzt konnten sie zeigen, daß Teile des Bürgertums die Solidarität mit »denen da unten« aufkündigen und einen »eisigen Jargon der Verachtung« pflegen. In der zehnten und letzten Folge ziehen sie nun eine wissenschaftliche und persönliche Bilanz.

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Personen für Deutsche Zustände

Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und arbeitet dort jetzt als Forschungsprofessor. In der edition suhrkamp gab er u. a. die Reihe Deutsche Zustände heraus. 

Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität...


STIMMEN

»Wenn mehr Menschen die Reihe »Deutsche Zustände« gelesen hätten, wären jetzt nicht so viele so überrascht. Die sich anbahnende Spaltung der Gesellschaft wurde hier früh erkannt und dargestellt.«
Reiner Girstl
»Wenn mehr Menschen die Reihe »Deutsche Zustände« gelesen hätten, wären jetzt nicht so viele so überrascht. Die sich anbahnende Spaltung der Gesellschaft wurde hier früh erkannt und dargestellt.«
Reiner Girstl

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