Andreas Reckwitz
Die Erfindung der Kreativität
- Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung
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Erschienen: 18.06.2012
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1995, Taschenbuch, 408 Seiten
ISBN: 978-3-518-29595-3
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erhältlich
Pressestimmen
»Reckwitz hat gegen mehr Kreativität im Alltag nichts einzuwenden, ist aber auch sensibel für die Pervertierungen, die bei der Institutionalisierung des Ephemeren entstehen. Kreativität im Dauermodus führt zu Ermüdung und Überdehnung. Das Neue wäre da, einmal nicht kreativ zu sein.«
Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Klug und wissenschaftlich fundiert legt der Autor, der Kulturwissenschaftler Andreas Reckwitz, dar, warum uns Kreativität heute als eine >natürliche<, menschliche Fählgkeit erscheint, eine, die wir unbedingt zu brauchen meinen, um uns überhaupt als Persönlichkeit entwickeln und entfalten zu können.«
Michaela Schlagenwerth, Frankfurter Rundschau
»... eine überaus anregende und überzeugende Diskussionsgrundlage, woher die Emphase der Kreativität heute rührt.«
Volkmar Mühleis, Deutschlandfunk
»Reckwitz großer Verdienst ist es, diese Forschungsergebnisse in einer konzisen Analyse zusammenzuführen. Die Lektüre lohnt sich unbedingt - für alle, die sich fragen, ob und warum sie dauernd kreativ sein sollen - und wollen.«
Eva Behrendt, Deutschlandradio Kultur
»Prof. Andreas Reckwitz ist mit seinem Buch Die Erfindung der Kreativität tatsächlich ein umfassender Blick auf Kreativität als prägendes gesellschaftliches Phänomen der vergangenen 30 Jahre gelungen.«
IM + io - Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management 1/2014
Buchtipps
Kommentare
»Das Buch sollte im Zentrum jeder kulturpolitischen Diskussion aber auch individueller Lebensgestaltung sein, weil es darlegt, was im Zentrum unserer westlichen Kultur z. Zt. hauptsächlich wirkt und welche möglichen Perspektiven unserer Lust an Neuem, Kreativem, Individuellem offen stehen.«
Bertam Müller