Wolfgang Streeck
Gekaufte Zeit
- Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus
Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2012 Erweiterte Ausgabe
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Erschienen: 07.11.2015
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2133, Taschenbuch, 351 Seiten
ISBN: 978-3-518-29733-9
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Pressestimmen
»Wolfgang Streecks Buch ... beruht auf profunder, in jahrzehntelanger Forschung erworbener politökonomischer Expertise, ist glänzend geschrieben und voller präziser Beobachtungen und Pointen.«
Christoph Deutschmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Man muss Streecks Skepsis nicht teilen, aber sie ist wohlbegründet. Seinem Buch sind viele Leser zu wünschen.«
Steffen Vogel, taz. die tageszeitung
»Streeck findet eine Form soziologisch aufgeklärter Krisenerzählung, die es erlaubt, klarer zu sehen, statt angesichts der Komplexität der Welt zu resignieren.«
Süddeutsche Zeitung
»Streeck erweist sich mit seiner fulminanten Studie als ein scharfsinniger Kritiker, der weder Fürstenberater für markthörige Politiker noch achselzuckender Beobachter schicksalhaft hinzunehmender Entwicklungen sein will.«
Lutz Wingert, Süddeutsche Zeitung
»Die zu Recht viel beachtete Neuerscheinung ... ist in doppeltem Sinn ein Glücksfall: Es zeigt brillant, wie weit man mit einer mit marxistischem Instrumentarium arbeitenden Analyse der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrisen kommt. Dieses Besteck führt Streeck aber nicht primär als Theoretiker, sondern als kenntnisreicher Soziologe und Ökonom.«
Harald Seubert, Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau - SLR 2/2013
»Seine soziologische Gesamtanalyse der Krise [ist] durchaus lesenswert, weil sie den inneren Zusammenhang ihrer ökonomischen, politischen und sozialen Aspekte nachdrücklich beleuchtet.«
Martin Huber, WDR 3 "Passagen"
»Keine leichte Sommerlektüre, aber ein wichtiger reality check, der deutsche Illusionen überzeugend verhagelt.«
Eva Marlene Hausteiner, Philosophie Magazin Nr. 5/2013, August/September
»Das Buch ist politische Literatur im besten Sinn: Es setzt an den realen Problemen der sozialen Entwicklung an, stellt den historischen Kontext her, verknüpft in sozialwissenschaftlicher Tradition Erkenntnisse der Ökonomie, Politikwissenschaft und Soziologie, skizziert den institutionellen Rahmen für Politik und ist mit dem erfrischenden Mut zu klarem Positionsbezug verfasst.«
Markus Marterbauer, Wirtschaft und Gesellschaft Heft 3/ 2013
Kommentare
Eine sehr gute und beeindruckende Analyse.
Reiner Girstl