Geosoziologie

Die Erde als Raum des Lebens
Geosoziologie
Die Erde als Raum des Lebens

Markus Schroer plädiert in seinem neuen Buch für eine umfassende Ausweitung der soziologischen Denkzone angesichts der Herausforderungen des Anthropozäns. Dieses ist nicht bloß der Begriff für ein neues geologisches Zeitalter, sondern steht für eine umfassende Infragestellung des bisherigen Selbstverständnisses des Menschen und seiner bisherigen Auffassung von Natur, Kultur und Gesellschaft. Geosoziologie untersucht unter Rückgriff auf klassische und aktuelle Texte, wie Böden,...

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Markus Schroer plädiert in seinem neuen Buch für eine umfassende Ausweitung der soziologischen Denkzone angesichts der Herausforderungen des Anthropozäns. Dieses ist nicht bloß der Begriff für ein neues geologisches Zeitalter, sondern steht für eine umfassende Infragestellung des bisherigen Selbstverständnisses des Menschen und seiner bisherigen Auffassung von Natur, Kultur und Gesellschaft. Geosoziologie untersucht unter Rückgriff auf klassische und aktuelle Texte, wie Böden, Steine, Berge, Meere, Pflanzen, Tiere und Menschen in wechselnden Nachbarschafts-, Konkurrenz- und Kooperationsbeziehungen die Erde als Raum des Lebens gestalten.

Bibliografische Angaben

Personen für Geosoziologie

Markus Schroer ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt erschienen von ihm im Suhrkamp Verlag: Räume, Orte, Grenzen. Auf dem Weg zu einer Soziologie des Raums (stw 1761) und Diven, Hacker, Spekulanten. Sozialfiguren der Gegenwart (hg. zus. mit Stephan Moebius, es 2573).

Markus Schroer ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt erschienen von ihm im Suhrkamp Verlag:...


STIMMEN

»[Eine] Ausweitung der soziologischen Denkzone: Markus Schroer sieht Nachholbedarf für das Studium von Mensch und Gesellschaft im Anthropozän.«
Gerald Wagner, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das Buch ist, trotz der ökologischen Sorge, die den Autor umtreibt, kein aufdringliches Werk geworden, das den Leser mit erhobenen Zeigefingern umstellt, sondern ein nachdenkliches Buch, das längst Gedachtes inspiziert und neu bewertet, um Unbedachtes ins Bewusstsein zu rücken.«
Herfried Münkler, Süddeutsche Zeitung
»Schroers Schrift, die übrigens auch die festgefahrene Debatte über kulturelle Diversität und Intersektionalität aufbricht, wünscht man in der nächsten Generation möglichst viele Leser und Leserinnen.«
Claus Leggewie, Soziopolis
»[Eine] Ausweitung der soziologischen Denkzone: Markus Schroer sieht Nachholbedarf für das Studium von Mensch und Gesellschaft im Anthropozän.«
Gerald Wagner, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das Buch ist, trotz der ökologischen Sorge, die den Autor umtreibt, kein aufdringliches Werk geworden, das den Leser mit erhobenen Zeigefingern umstellt, sondern ein nachdenkliches Buch, das längst Gedachtes inspiziert und neu bewertet, um Unbedachtes ins Bewusstsein zu rücken.«
Herfried Münkler, Süddeutsche Zeitung
»Schroers Schrift, die übrigens auch die festgefahrene Debatte über kulturelle Diversität und Intersektionalität aufbricht, wünscht man in der nächsten Generation möglichst viele Leser und Leserinnen.«
Claus Leggewie, Soziopolis

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