Lutz Seiler
Stern 111
- Roman
Pressestimmen
»Stern 111 ist die atmosphärisch dichte Geschichte der unmittelbaren Nachwendezeit.«
Focus 13/2020
»Seiler erzählt in poetisch-präziser Sprache eine Freiheitsgeschichte.«
Xaver von Cranach, Der Spiegel
»Was in [Seilers] Brennglas erscheint, ist eine Nahbetrachtung eines historischen Moments, in dem das Andere als Möglichkeit zum Greifen nahe schien und dann doch zerfiel. Der Kraft, die diese Verheißung freizusetzen vermag, gibt der Roman eine unverwechselbare Stimme.«
Steffen Mau, der Freitag
»Lutz Seiler macht hier sichtbar, was jenseits der blickdichten Klischees vielleicht einmal möglich war. Und es wäre wohl noch heute möglich, wenn die Beseelung gesamtdeutsch nicht so gelitten hätte. Stern 111 ist ein Roman voll knallhart herzergreifender Psychologie, voll Szenen, in denen Menschen an einer Wirklichkeit rütteln, die sich gerade neue Gesetze gibt.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Lutz Seilers Roman Stern 111 erzählt grandios vom chaotischen Aufbruch in Ost-Berlin nach dem Ende der DDR.«
Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau
»Berührender als Lutz Seiler hat sehr lange niemand mehr von diesen nebligen, von anderen Dichtern zig mal in grellen Farben übertünchten Jahren erzählt.«
Anja Maier, taz. die tageszeitung
»Lutz Seiler erreicht hier das Niveau eines Thomas Pynchon. ... Das ist atmosphärenreiche, wirkliche Weltliteratur. Weltliteratur ist ja das, was mich die Welt mit anderen Augen wahrnehmen lässt, was mir ein Stück von der Welt zeigt, wie ich es bisher noch nicht gesehen habe. Und das kann Seiler in Stern 111.«
Denis Scheck, SWR Lesenswert
»Lutz Seiler ist nun schon zum zweiten Mal etwas sehr Außergewöhnliches gelungen: nämlich in einem im besten Sinne ›massentauglichen‹ Roman davon zu erzählen, wie man das poetische Dasein wirklich führt, eine so euphorische wie grausame Angelegenheit.«
Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Seiler legt] den Glutkern alles Politischen, dessen Doppelnatur frei: die Einheit von poetischer Schwärmerei und Revolutionsmystik. … Darin ist Stern 111 große Literatur.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT
»Die kunstvolle Erzählung des 1963 in Gera geborenen Seiler zieht in den Bann des Möglichkeitsraums Berlin nach 1989. Sie ist literarische Geschichtsschreibung zwischen Traumwandeln und Hausbesetzen.«
der Freitag
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Kommentare
»Stern 111 - ein wunderbares, feinschwingendes und berührendes Buch. Ich bin so traurig, dass ich es soeben zu Ende gelesen habe und zuschlagen muss. Es wird bleiben ... Vielen Dank!«
Claudia Wenzel, 04.04.2020
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