Die Tore von Gaza

Eine Geschichte von Terror, Tod, Überleben und Hoffnung
Aus dem Englischen von Ursula Kömen
Die Tore von Gaza
Eine Geschichte von Terror, Tod, Überleben und Hoffnung
Aus dem Englischen von Ursula Kömen

Am Morgen des 7. Oktober wurden Amir Tibon und seine Frau von Mörsergranaten geweckt, die in der Nähe ihres Hauses im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen, einschlugen. Sie verbarrikadierten sich mit den beiden kleinen Töchter im Schutzraum des Hauses und ermahnten sie, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hörten.

Die Tore von Gaza erzählt die Geschichte des 7. Oktobers durch das Prisma der...

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Am Morgen des 7. Oktober wurden Amir Tibon und seine Frau von Mörsergranaten geweckt, die in der Nähe ihres Hauses im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen, einschlugen. Sie verbarrikadierten sich mit den beiden kleinen Töchter im Schutzraum des Hauses und ermahnten sie, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hörten.

Die Tore von Gaza erzählt die Geschichte des 7. Oktobers durch das Prisma der Ereignisse, die in Nahal Oz über die Familie hereinbrachen, die schließlich von Amir Tibons eigenem Vater mit unglaublichem Mut gerettet wurde. Das Buch schildert den jahrzehntelangen Kampf einer Gemeinschaft um Leben, Wohlstand und Wachstum an einer der gefährlichsten Grenzen der Welt. Es ist zugleich eine kurze Geschichte Israels, auch über das Versagen der israelischen Politik, für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen.

Mit großer Einfühlung und auf der Grundlage israelischer und palästinensischer Quellen sowie Originalinterviews mit den Polizisten und Soldaten, die am 7. Oktober an der Seite seiner Eltern kämpften, zeichnet Amir Tibon einen schonungslosen, aber letztlich hoffnungsvollen Blick auf diesen scheinbar unlösbaren Konflikt und seine globalen Auswirkungen.

Das Buch ist Reportage und Geschichte des Massakers, dessen Datum für immer im Gedächtnis bleiben wird: der 7. Oktober 2023.
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)
Produktsicherheit

ZITATE

»Zuerst war da nur ein Pfeifen. Ein kurzes, lautes Pfeifen … Dann war das Geräusch deutlich näher, nun kam es von der Straße. Und dann war es mitten in unserer Nachbarschaft, ganz nah am Fenster unseres Hauses. Wir hörten auch Schreie auf Arabisch und verstanden sofort, was vor sich ging: Unser schlimmster Albtraum wurde wahr.«
»Zuerst war da nur ein Pfeifen. Ein kurzes, lautes Pfeifen … Dann war das Geräusch deutlich näher, nun kam es von der Straße. Und dann war es mitten in unserer Nachbarschaft, ganz nah am Fenster unseres Hauses. Wir hörten auch Schreie auf Arabisch und verstanden sofort, was vor sich ging: Unser schlimmster Albtraum wurde wahr.«

Personen für Die Tore von Gaza

Amir Tibon, geboren 1989, ist Journalist und Autor. Er arbeitet als Korrespondent für die israelische Tageszeitung Haaretz. 2017 erschien von ihm (zusammen mit Grant Rumley) The Last Palestinian: The Rise and Reign of Mahmoud Abbas, die erste Biografie des Palästinenserführers Abbas. Zurzeit lebt er mit seiner Familie in Nordisrael.
Amir Tibon, geboren 1989, ist Journalist und Autor. Er arbeitet als Korrespondent für die israelische Tageszeitung Haaretz. 2017 erschien...
Übersetzerin
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STIMMEN

»Amir Tibon ... verwebt in seinem Buch den dramatischen Angriff auf einen der Kibbuzim, Nagal Oz, mit der Geschichte dieses direkt dem Gazastreifen gelegenen Ortes. ... Die Kapitel, in denen Tibon die Vorgänge jenen Tages im Kibbuz schildert, muten teils an wie ein mit besonders viel Fantasie – und Grausamkeit – erdachter Actionthriller.«
René Wildangel, Süddeutsche Zeitung
»Es ist ein 24-Stunden-Protokoll des Todes, das verstört und berührt.«
DER SPIEGEL
»Tibon verbindet  ... das Erleben des Überfalls mit einer scharfen Analyse der israelischen Gesellschaft.«
Andreas Fanizadeh, wochentaz
»Amir Tibon ... verwebt in seinem Buch den dramatischen Angriff auf einen der Kibbuzim, Nagal Oz, mit der Geschichte dieses direkt dem Gazastreifen gelegenen Ortes. ... Die Kapitel, in denen Tibon die Vorgänge jenen Tages im Kibbuz schildert, muten teils an wie ein mit besonders viel Fantasie – und Grausamkeit – erdachter Actionthriller.«
René Wildangel, Süddeutsche Zeitung
»Es ist ein 24-Stunden-Protokoll des Todes, das verstört und berührt.«
DER SPIEGEL
»Tibon verbindet  ... das Erleben des Überfalls mit einer scharfen Analyse der israelischen Gesellschaft.«
Andreas Fanizadeh, wochentaz
»Amir Tibon ist ein herausragender Zeuge ... man begreift wieder einmal etwas von der ungeheuren Kraft des Lebens und von der Ungeheuerlichkeit, die in jedem Tod aufscheint.«
Bert Rebhandl, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Amir Tibons Stärke als Redner, Buchautor und Überlebender besteht in der Sichtbarmachung der Bezüge von Gegenwärtigem und Vergangenem ...«
Len Sander, Berliner Zeitung

ENTDECKEN

Thema
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