Jugend – Pop – Kultur

Eine transnationale Geschichte
Jugend – Pop – Kultur
Eine transnationale Geschichte

Scheppernde Sounds, lautes Benehmen und schrille Mode: Das Vokabular, mit dem Zeitgenossen Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Jugendszene beschrieben, markiert einen Kulturbruch. Ästhetische Konflikte kulminierten in Straßenkrawallen, Polizeimaßnahmen und Zensurgesetzen. Zugleich etablierten Tourneen, Piratensender und Fanclubs grenzüberschreitend neue Inhalte. Bodo Mrozek analysiert einen Wandel, der sich in den 1950er und 1960er Jahren vollzog und die Gesellschaft prägte: Was zunächst...

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Scheppernde Sounds, lautes Benehmen und schrille Mode: Das Vokabular, mit dem Zeitgenossen Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Jugendszene beschrieben, markiert einen Kulturbruch. Ästhetische Konflikte kulminierten in Straßenkrawallen, Polizeimaßnahmen und Zensurgesetzen. Zugleich etablierten Tourneen, Piratensender und Fanclubs grenzüberschreitend neue Inhalte. Bodo Mrozek analysiert einen Wandel, der sich in den 1950er und 1960er Jahren vollzog und die Gesellschaft prägte: Was zunächst als Jugenddelinquenz bekämpft wurde, galt zehn Jahre später als Inbegriff urbaner Kultur. Dokumente aus sechs Staaten bilden das Material dieser transnationalen Geschichte der Popkultur.

IASPM Book Prize 2021
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)
Produktsicherheit

Personen für Jugend – Pop – Kultur

Bodo Mrozek ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Kolleg Kalter Krieg des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
Bodo Mrozek ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Kolleg Kalter Krieg des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.

STIMMEN

»[Mrozek] hat eine überwältigende Vielzahl von Quellen erschlossen ... und berichtet in detaillierter, systematischer, begrifflich präziser, aber zugleich erfreulich kurzweiliger Art von den Gründungsjahren des Pop und von den dazugehörigen Auseinandersetzungen und Kämpfen.«
Jens Balzer, DIE ZEIT
» ... in dieser eindrucksvollen Zusammenschau wird deutlich, wie die Popkultur historisch ein emergentes Niveau erreicht, wie sich also aus einer Vielzahl von ungeordneten und unverbundenen Phänomenen nach und nach ein Konzert herauskristallisiert, das man nicht mehr übersehen kann.«
Steffen Martus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mrozeks Buch hat den Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist auf der Höhe der Pop-Diskurse, von Jon Savage über Diedrich Diederichsen bis zu Mark Greif, dabei betont weniger thesenstark als vielmehr der historischen Sache verpflichtet ... «
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»[Mrozek] hat eine überwältigende Vielzahl von Quellen erschlossen ... und berichtet in detaillierter, systematischer, begrifflich präziser, aber zugleich erfreulich kurzweiliger Art von den Gründungsjahren des Pop und von den dazugehörigen Auseinandersetzungen und Kämpfen.«
Jens Balzer, DIE ZEIT
» ... in dieser eindrucksvollen Zusammenschau wird deutlich, wie die Popkultur historisch ein emergentes Niveau erreicht, wie sich also aus einer Vielzahl von ungeordneten und unverbundenen Phänomenen nach und nach ein Konzert herauskristallisiert, das man nicht mehr übersehen kann.«
Steffen Martus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mrozeks Buch hat den Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist auf der Höhe der Pop-Diskurse, von Jon Savage über Diedrich Diederichsen bis zu Mark Greif, dabei betont weniger thesenstark als vielmehr der historischen Sache verpflichtet ... «
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»Eine Fleißarbeit, die sich als Nachschlagewerk eignet.«
Ralf Niemczyk, Rolling Stone (Juni 2019)
»Mrozek ist ein sehr begabter erzählender Historiker. ... Er bringt Dinge auf den Punkt mit ziemlich jedem Satz, immer sachlich, nie aber humorlos. ... Für Menschen mit starkem Hang zur Musik, die mehr als die Oberfläche aufzusuchen gewillt sind – unentbehrlich.«
Adam Olschewski, Jazz Podium (9/2019)

ENTDECKEN

Nachricht
06.07.2021
Der Preis wird vom Forschungsverband International Association for the Study of Popular Music verliehen.

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