Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen

Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen

Ein Paar im besten Alter: Jo, eine selbstsüchtige Enddreißigerin, zelebriert die schillernde Fassade einer Möchtegern-Weltverbesserin und lebt vom Geld ihres Mannes; Jivan, ein latent chauvinistischer Mittvierziger, heuchelt als selbstzufriedener Sexist den Feministen, manipuliert seine Frau nach Belieben und wird dabei selbst ahnungsloses Opfer seines Vaters und seiner feigen Selbsttäuschungen. Die blutjunge Roana wird von ihrem Vater zum einsamsten Vulkan dieser Erde geschickt, damit sie...

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Ein Paar im besten Alter: Jo, eine selbstsüchtige Enddreißigerin, zelebriert die schillernde Fassade einer Möchtegern-Weltverbesserin und lebt vom Geld ihres Mannes; Jivan, ein latent chauvinistischer Mittvierziger, heuchelt als selbstzufriedener Sexist den Feministen, manipuliert seine Frau nach Belieben und wird dabei selbst ahnungsloses Opfer seines Vaters und seiner feigen Selbsttäuschungen. Die blutjunge Roana wird von ihrem Vater zum einsamsten Vulkan dieser Erde geschickt, damit sie endlich zur Vernunft kommt. Sie macht sich stattdessen auf zu einer gewagten Suche nach dem Sinn des Lebens. Und eine unberührte, staatenlose Insel, die von einem Orkan freigelegt wird, sorgt als vermeintliches Paradies international für Schlagzeilen und Hysterie.

Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen ist ein Abenteuerroman über Fluch und Segen des Menschseins, eine Farce über notorische Lebensoptimierer und ihren Kampf um eine bessere Welt – oder wenigstens eine bessere Insel. Das Buch ist eine große vergnügliche Reise, und es erzählt die packende Geschichte unserer Suche nach Erkenntnis und Wahrhaftigkeit.

Bibliografische Angaben
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Personen für Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen

Emma Braslavsky, 1971 in Erfurt geboren, lebt seit 1999 als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman, Aus dem Sinn, wurde 2007 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Mit ihrer Erzählung Ich bin dein Mensch lieferte sie die Vorlage für den gleichnamigen Film von Maria Schrader, der 2022 mit vier Deutschen Filmpreisen ausgezeichnet und als deutscher Kandidat für die Oscars ausgewählt wurde.
Emma Braslavsky, 1971 in Erfurt geboren, lebt seit 1999 als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman, Aus dem Sinn, wurde...

STIMMEN

»Alles wird besser, das gilt erst recht für die intelligenten Maschinen. Die Folgen beleuchtet Emma Braslavsky in einem klugen Roman.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Absurd. Komisch. Detailreich … Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen ist zuallererst ein großer Lesespaß. Außerdem verdichtet sich in der vielschichtigen Story ein staunenswert breites Weltwissen.«
Nina Apin, taz. die tageszeitung
»Lässt man sich als Leser auf diesen Erzählkosmos ein, klingen in kürzester Zeit die wahnwitzigsten Dinge völlig plausibel – aber das ist ohnehin eine Spezialität dieser sehr produktiven Autorin …«
Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Alles wird besser, das gilt erst recht für die intelligenten Maschinen. Die Folgen beleuchtet Emma Braslavsky in einem klugen Roman.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Absurd. Komisch. Detailreich … Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen ist zuallererst ein großer Lesespaß. Außerdem verdichtet sich in der vielschichtigen Story ein staunenswert breites Weltwissen.«
Nina Apin, taz. die tageszeitung
»Lässt man sich als Leser auf diesen Erzählkosmos ein, klingen in kürzester Zeit die wahnwitzigsten Dinge völlig plausibel – aber das ist ohnehin eine Spezialität dieser sehr produktiven Autorin …«
Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Emma Braslavskys irrwitziger, auf seine abgedrehte Weise mitreißender Roman spielt in einer beklemmend ausgemalten Zukunft … Ein Stoff, so kühn, als hätten Sci-Fi-Größen wie H. P. Lovecraft und Philip K. Dick auf einer seligen Party mit David Foster Wallace gemeinsame Sache gemacht. … Jeder fünfte Satz ein Knalleffekt, jedes neue Kapitel ein Anschlag auf die Fantasie.«
Peter Henning, SPIEGEL ONLINE
»Mit gleißendem Humor, vibrierendem Sprachwitz und viel Gespür für die Absurditäten politischer Korrektheit nimmt Braslavsky die Gegenwart aufs Korn und treibt sie auf die Spitze.«
Maike Albath, Deutschlandfunk

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