Steffen Mau wird für sein Buch Ungleich vereint in der Kategorie Sachbuch mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet.
Die Jury des Bayerischen Buchpreises diskutierte live und in Anwesenheit der nominierten Autorinnen und Autoren sowie vor geladenem Publikum in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz über drei Sachbücher und drei Romane. Nach insgesamt 60 Minuten fällte die Jury, der Andreas Platthaus (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung) und Marie Schoeß (Bayerischer Rundfunk) angehörten, die Entscheidung, Ungleich vereint von Steffen Mau in der Kategorie Sachbuch auszuzeichnen.
In der Jurybegründung heißt es: »Auf eine laute innerdeutsche Debatte, die geprägt ist von gegenseitigem Unverständnis, antwortet Steffen Mau mit erkenntnisstiftender Nüchternheit. Er leitet historisch her, warum der Osten anders ist und bleiben wird – und deswegen gerade dort demokratische Erneuerung geprobt werden könnte.«
Die Preisträger erhalten jeweils 10.000 Euro sowie eine Preisfigur aus Nymphenburger Porzellan.
Die Veranstaltung wurde live im Radio auf Bayern 2 übertragen. Die Sendung steht auch als Podcast zur Verfügung.
Veranstalter der Preisverleihung ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern mit Förderung durch die Bayerische Staatskanzlei. Medienpartner des Preises ist Bayern 2, unterstützt wird er von der ZEIT Verlagsgruppe, der Bayerischen Sparkassenstiftung sowie dem Verein zur Leseförderung.