Deutschland und Israel nach dem 7. Oktober
Aus dem Englischen von Michael Bischoff
Ein leidenschaftlicher Appell für eine Zweistaatenlösung
inkl. MwSt.
Deutschland und Israel nach dem 7. Oktober
Aus dem Englischen von Michael Bischoff
Der – so eine der Kernthesen von Fania Oz-Salzberger – völkermordende Überfall der Hamas auf die israelische Bevölkerung hat einen furchtbaren Krieg nach sich gezogen. Die Welt ist seitdem eine andere, auch das traditionell enge Verhältnis von Deutschland und Israel. Die Historikerin Fania Oz-Salzberger geht dieser Veränderung nach und appelliert leidenschaftlich an die deutsche Öffentlichkeit, zu Israel zu stehen, aber dessen Politik zu kritisieren, wo immer es nötig ist. Die Tochter von Amos...
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Der – so eine der Kernthesen von Fania Oz-Salzberger – völkermordende Überfall der Hamas auf die israelische Bevölkerung hat einen furchtbaren Krieg nach sich gezogen. Die Welt ist seitdem eine andere, auch das traditionell enge Verhältnis von Deutschland und Israel. Die Historikerin Fania Oz-Salzberger geht dieser Veränderung nach und appelliert leidenschaftlich an die deutsche Öffentlichkeit, zu Israel zu stehen, aber dessen Politik zu kritisieren, wo immer es nötig ist. Die Tochter von Amos Oz benennt die gegenwärtigen Konflikte und Probleme und zeigt, darin ihrem Vater folgend, eine mögliche Zukunft von zwei Staaten, Israel und Palästina.
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 14.10.2024
Fester Einband, 77 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-47496-9
suhrkamp taschenbuch 5496
Erscheinungstermin: 14.10.2024
Fester Einband, 77 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-47496-9
suhrkamp taschenbuch 5496
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage
12,00 € (D), 12,40 € (A), 17,90 Fr. (CH)
ca. 10,6 × 15,6 × 1,1 cm, 107 g
Originaltitel: Israeli-German Dialogue After the 7th October 2023
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12,00 € (D), 12,40 € (A), 17,90 Fr. (CH)
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Originaltitel: Israeli-German Dialogue After the 7th October 2023
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Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
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ZITATE
»Ich bin absolut davon überzeugt, dass es der Hamas um Völkermord an den Israelis geht. Ich glaube, dass Völkermord nicht die Absicht Israels in diesem Krieg ist, trotz zahlreicher hysterischer und extremistischer Äußerungen, die unseren öffentlichen Diskurs trüben und Einfluss auf einige Kriegshandlungen haben.«
Personen für Deutschland und Israel nach dem 7. Oktober
Fania Oz-Salzberger
Autorin
Fania Oz-Salzberger, 1960 als älteste Tochter von Amos und NiIy Oz in Israel geboren, ist Historikerin und Intellektuelle, emeritierte Professorin für Geschichte an der juristischen Fakultät der Universität Haifa. Nach ihrer Promotion in Oxford über die deutsche Aufklärung war sie Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin und Gastprofessorin an der Princeton University, der Monash University und der LMU. Sie erhielt das Bundesverdienstkreuz (2021), den Grimm-Preis (2021) und die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala (2020). Zu ihren Büchern gehören Israelis in Berlin (2001) und, zusammen mit Amos Oz, Juden und Worte (2013). Oz-Salzberger ist in der israelischen Pro-Demokratie-Protestbewegung aktiv und setzt sich seit dem 7. Oktober 2023 für die liberale und gemäßigte...
Fania Oz-Salzberger
Autorin
Fania Oz-Salzberger, 1960 als älteste Tochter von Amos und NiIy Oz in Israel geboren, ist Historikerin und Intellektuelle, emeritierte Professorin...
© Ekko von Schwichow
Michael Bischoff
Übersetzer
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.
Michael Bischoff
Übersetzer
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er...
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»Es ist gut, dass die Autorin Fania Oz-Salzberger ihre nachdenkliche Kampfschrift auch auf Deutsch vorgelegt hat. Ein wunderbares schmales Werk. Eine wirkliche Ermutigung in fürchterlichen Zeiten.«
journal21.ch
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