Gedichte 1950-2020
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Gedichte 1950-2020
Im gleichmäßig schönen Rhythmus von fünf Jahren erneuern Hans Magnus Enzensberger und sein Verlag ihr Angebot an den Lyrikfreund, sich auf das reiche lyrische Werk des Dichters einzulassen. Dabei nutzt dieser die Gelegenheit, seine Auswahl jeweils kritisch zu sichten und sie um Neuentstandenes, meist Ungedrucktes, zu bereichern. So auch bei diesem Jubiläumsband, rechtzeitig zu Enzensbergers 90. Geburtstag. Ein kurzweiliger, aber keineswegs sich überstürzender Durchgang durch sieben...
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Im gleichmäßig schönen Rhythmus von fünf Jahren erneuern Hans Magnus Enzensberger und sein Verlag ihr Angebot an den Lyrikfreund, sich auf das reiche lyrische Werk des Dichters einzulassen. Dabei nutzt dieser die Gelegenheit, seine Auswahl jeweils kritisch zu sichten und sie um Neuentstandenes, meist Ungedrucktes, zu bereichern. So auch bei diesem Jubiläumsband, rechtzeitig zu Enzensbergers 90. Geburtstag. Ein kurzweiliger, aber keineswegs sich überstürzender Durchgang durch sieben Jahrzehnte eines lyrischen Lebenswerks: sprachschöpferisch, doch niemals hermetisch, so sinnlich wie kritisch-subversiv: kurzum, so aufregend, wie nur Lyrik es sein kann.
Utopia
Geburtsanzeige
Verteidigung der Wölfe gegen die Lämmer
Blindlings
An alle Fernsprechteilnehmer
Schaum
Wortbildungslehre
Küchenzettel
Notizbuch
Mund
Rädelsführer
Middle Class Blues
Weiterung
Die Verschwundenen
Leuchtfeuer
Flechtenkunde
Trigonometrischer Punkt
Mehrere Elstern
Windgriff
Schattenbild
Schattenreich
Das leere Haus
Über die Schwierigkeiten der Umerziehung
Poetik-Vorlesung
Vorschlag zur Strafrechtsreform
Lied von denen auf die alles zutrifft und die alles schon wissen
Die Scheiße
Die Macht der Gewohnheit
Hommage à Gödel
Das Blumenfest
Einführung in die Handelskorrespondenz
Das Einverständnis
Die Männer mit den hellen Hüten
Giovanni de’ Dondi
Niccolò Machiavelli
Jacques de Vaucanson
Michail Aleksandrovič Bakunin
Ernesto Guevara de la Serna
Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490
Abendmahl. Venezianisch, 16. Jahrhundert
Die Ruhe auf der Flucht. Flämisch, 1521
Innere Sicherheit
Verlustanzeige
Der Aufschub
Schwacher Trost
Weitere Gründe dafür, daß die Dichter lügen
Erkenntnistheoretisches Modell
Erkennungsdienstliche Behandlung
Andenken
Der Angestellte
Die Dreiunddreißigjährige
Die Scheidung
Stadtrundfahrt
Das Falsche
Kurze Geschichte der Bourgeoisie
Finnischer Tango
Früher
Nicht Zutreffendes streichen
Gemeinschaftskunde
Die Kleider
Ein Traum
Kein Anschluß unter dieser Nummer
Der Fliegende Robert
Die Furie
Konsistenz
Chinesische Akrobaten
Zur Frage der Bedürfnisse
Alte Revolution
Verschwundene Arbeit
Der Eisenwarenladen
Zum Ewigen Frieden
Ein Hase im Rechenzentrum
Vorgänger
Kiosk
Der Krieg, wie
Privilegierte Tatbestände
Der blecherne Teller
Altes Europa
Audiosignal vom 15. Mai 1912
Schöner Sonntag
Auch eine Offenbarung
Der Neue Mensch
Altes Medium
Für Karajan und andere
Die Visite
Empfänger unbekannt – Retour à l’expéditeur
Optimistisches Liedchen
Kriegserklärung
Ein schwarzer Tag
Zahlungsmittel
Prästabilierte Disharmonie
Leichter als Luft
Aesculus hippocastanum
Leisere Töne
Alte Heimat
Unpolitische Vorlieben
Curriculum vitae
Ghasele zum Abschied
Eine zarte Regung
Woran ich es fehlen lasse
Abschiedsgruß an die Astronauten
Letzte Leerung
Die Große Göttin
Unterlassungssünden
Andenken an den prägnanten Moment
U-Bahn Wittenbergplatz
Die Vorzüge meiner Frau
Profane Offenbarung
Vor dem Techno und danach
Kindersoldaten
Interferenz
Sterne
Allerhand Ärger
Kleiner Abgesang auf die Mobilität
Haustier
Die Knöpfe
Ein erdfarbenes Liedchen
Creditur
Die Geschichte der Wolken
Gleichgewichtsstörung Hendrick Avercamp
Unter der Hirnschale
Wo sich Pilatus die Hände wusch
Holiday Inn Blues
Haar
Rätsel
Probleme
Leviathan
Zur Erinnerung an Professor Kurzweil (1926-)
Eine Altersfrage
Schwere Koffer
Das waren Zeiten
Ein Berliner Empfang
Die Zerknirschung
Vor dem Rücktritt
Mehr oder weniger
Gäste
Nürnberg 1935
Die Seife
Blauwärts
Intimität
Reparaturen
Eventuell
Imagepflege
Anteilnahme
In der Fußgängerzone
Der Kranführer
Ohne mich, oder Die Lust am performativen Widerspruch
Chardin
Der Triumph war seine Sache nicht
Copyrightangaben
Geburtsanzeige
Verteidigung der Wölfe gegen die Lämmer
Blindlings
An alle Fernsprechteilnehmer
Schaum
Wortbildungslehre
Küchenzettel
Notizbuch
Mund
Rädelsführer
Middle Class Blues
Weiterung
Die Verschwundenen
Leuchtfeuer
Flechtenkunde
Trigonometrischer Punkt
Mehrere Elstern
Windgriff
Schattenbild
Schattenreich
Das leere Haus
Über die Schwierigkeiten der Umerziehung
Poetik-Vorlesung
Vorschlag zur Strafrechtsreform
Lied von denen auf die alles zutrifft und die alles schon wissen
Die Scheiße
Die Macht der Gewohnheit
Hommage à Gödel
Das Blumenfest
Einführung in die Handelskorrespondenz
Das Einverständnis
Die Männer mit den hellen Hüten
Giovanni de’ Dondi
Niccolò Machiavelli
Jacques de Vaucanson
Michail Aleksandrovič Bakunin
Ernesto Guevara de la Serna
Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490
Abendmahl. Venezianisch, 16. Jahrhundert
Die Ruhe auf der Flucht. Flämisch, 1521
Innere Sicherheit
Verlustanzeige
Der Aufschub
Schwacher Trost
Weitere Gründe dafür, daß die Dichter lügen
Erkenntnistheoretisches Modell
Erkennungsdienstliche Behandlung
Andenken
Der Angestellte
Die Dreiunddreißigjährige
Die Scheidung
Stadtrundfahrt
Das Falsche
Kurze Geschichte der Bourgeoisie
Finnischer Tango
Früher
Nicht Zutreffendes streichen
Gemeinschaftskunde
Die Kleider
Ein Traum
Kein Anschluß unter dieser Nummer
Der Fliegende Robert
Die Furie
Konsistenz
Chinesische Akrobaten
Zur Frage der Bedürfnisse
Alte Revolution
Verschwundene Arbeit
Der Eisenwarenladen
Zum Ewigen Frieden
Ein Hase im Rechenzentrum
Vorgänger
Kiosk
Der Krieg, wie
Privilegierte Tatbestände
Der blecherne Teller
Altes Europa
Audiosignal vom 15. Mai 1912
Schöner Sonntag
Auch eine Offenbarung
Der Neue Mensch
Altes Medium
Für Karajan und andere
Die Visite
Empfänger unbekannt – Retour à l’expéditeur
Optimistisches Liedchen
Kriegserklärung
Ein schwarzer Tag
Zahlungsmittel
Prästabilierte Disharmonie
Leichter als Luft
Aesculus hippocastanum
Leisere Töne
Alte Heimat
Unpolitische Vorlieben
Curriculum vitae
Ghasele zum Abschied
Eine zarte Regung
Woran ich es fehlen lasse
Abschiedsgruß an die Astronauten
Letzte Leerung
Die Große Göttin
Unterlassungssünden
Andenken an den prägnanten Moment
U-Bahn Wittenbergplatz
Die Vorzüge meiner Frau
Profane Offenbarung
Vor dem Techno und danach
Kindersoldaten
Interferenz
Sterne
Allerhand Ärger
Kleiner Abgesang auf die Mobilität
Haustier
Die Knöpfe
Ein erdfarbenes Liedchen
Creditur
Die Geschichte der Wolken
Gleichgewichtsstörung Hendrick Avercamp
Unter der Hirnschale
Wo sich Pilatus die Hände wusch
Holiday Inn Blues
Haar
Rätsel
Probleme
Leviathan
Zur Erinnerung an Professor Kurzweil (1926-)
Eine Altersfrage
Schwere Koffer
Das waren Zeiten
Ein Berliner Empfang
Die Zerknirschung
Vor dem Rücktritt
Mehr oder weniger
Gäste
Nürnberg 1935
Die Seife
Blauwärts
Intimität
Reparaturen
Eventuell
Imagepflege
Anteilnahme
In der Fußgängerzone
Der Kranführer
Ohne mich, oder Die Lust am performativen Widerspruch
Chardin
Der Triumph war seine Sache nicht
Copyrightangaben
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Ersterscheinungstermin: 11.11.2019
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 31.01.2023
Broschur, 238 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-47013-8
Ersterscheinungstermin: 11.11.2019
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 31.01.2023
Broschur, 238 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-47013-8
suhrkamp taschenbuch 5013
Suhrkamp Verlag, 2. Auflage, Originalausgabe
16,00 € (D), 16,50 € (A), 23,50 Fr. (CH)
ca. 10,8 × 17,6 × 1,4 cm, 154 g
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suhrkamp taschenbuch 5013
Suhrkamp Verlag, 2. Auflage, Originalausgabe
16,00 € (D), 16,50 € (A), 23,50 Fr. (CH)
ca. 10,8 × 17,6 × 1,4 cm, 154 g
Service
Downloads
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)LeseprobeProduktsicherheit
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
Produktsicherheit
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Torstraße 44
10119 Berlin
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Personen für Gedichte 1950-2020
STIMMEN
Leserstimme verfassen
»Wir wüssten keinen, mit dem wir uns lieber einen Reim auf diese Welt machen würden.«
Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung
»Ein lesenswerter Sammelband, für Leser, die H. M. E. schon seit langem hochschätzen und auch für solche, die ihn erstmalig kennenlernen möchten.«
Hardy Scharf, Buchprofile (Michaelsbund) / Medienprofile (Borromäusverein) (Jg. 65/2020, Heft 2)
»Gerade ist Hans Magnus Enzensberger 90 geworden. Und beim Blick auf die Liste seiner Bücher und weiterer Veröffentlichungen staunt man: So vielseitig und über so lange Zeit derart kontinuierlich produktiv sind nur ganz wenige Schriftsteller. Und so vielseitig, mutig, unabhängig, eigenwillig, aber stets argumentativ abgesichert hat sich kaum ein anderer Intellektueller öffentlich geäußert.«
Andreas Müller, Gießener Anzeiger
»Was ist das für ein herausragendes Werk, das der inzwischen über neunzigjährige Autor allein an Lyrik geschrieben hat und von dem dieses Buch nur die Spitze ist ... Immer ist Enzensberger dabei ein Wortakrobat außergewöhnlicher Güte und man wünscht sich, in fünf Jahren wieder eine neue Sammlung in Händen halten zu können, natürlich von ihm selbst gestaltet.«
Heiko Buhr, Lebensart (02/2020)
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