Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen
Aus dem Amerikanischen von Karin Wördemann und Martin Stempfhuber
Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen vertieft und bilanziert eine Reihe von Themen und Thesen aus Butlers früheren Werken: die Materialität des Körpers, die Beziehung zwischen Macht und Psyche, die politischen Dimensionen der Psychoanalyse und die Auswirkungen des juridischen Diskurses auf diejenigen, die nicht autorisiert sind, an ihm teilzunehmen. Die einzelnen Essays untersuchen das Problem der Verwandtschaft vor dem Hintergrund einer immer stärkeren...
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Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen vertieft und bilanziert eine Reihe von Themen und Thesen aus Butlers früheren Werken: die Materialität des Körpers, die Beziehung zwischen Macht und Psyche, die politischen Dimensionen der Psychoanalyse und die Auswirkungen des juridischen Diskurses auf diejenigen, die nicht autorisiert sind, an ihm teilzunehmen. Die einzelnen Essays untersuchen das Problem der Verwandtschaft vor dem Hintergrund einer immer stärkeren Infragestellung der Lebensform Familie und die Bedeutung und Ziele des Inzesttabus; sie hinterfragen die Pathologisierung von Intersexualität und Transsexualität und unterziehen das Phänomen sexueller und ethnischer Panik in der Kunstzensur einer kritischen Analyse. Der Band schließt mit einer grundlegenden Abhandlung über den Status der Philosophie und ihre Möglichkeiten, das »Andere der Philosophie« zur Sprache kommen zu lassen.
Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt Butler den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.
»Die Macht der Geschlechternormen
vermittelt, wie die
scheinbar so unterschiedlichen
Gebiete, auf denen
Butler sich engagiert, miteinander
zusammenhängen.«
Frankfurter Rundschau
»Butler schließt Überlegungen über prekäre Lebensbedingungen bestimmter Teile der Bevölkerung an Bündnisfragen politischer Praxis an und situiert dieses in den Kontext ihrer theoretischen Analyse(n). ... Ich halte den Band für eine weiterführende Auswahl und gelungene Zusammenstellung körperlich und sprachlich orchestrierter Aspekte der Geschlechterproblematik.«
Hannelore Bublitz, kritikon.de (Juli 2009)
»In diesem Buch zeigt Judith Butler, das sie eine große Philosophin der Befreiung ist. An die Stelle von normativen Vorgaben stellt sie die freie emanzipatorische Entscheidung. Sie zeigt auf, wie sehr Geschlecht und Geschlechterbeziehungen durch normative Vorgaben bestimmt sind. Ein wichtiges Buch zum Verständnis des Denkens von Judith Butler, sehr lesenswert und sehr empfehlenswert.«
Reiner Girstl
»Die Macht der Geschlechternormen
vermittelt, wie die
scheinbar so unterschiedlichen
Gebiete, auf denen
Butler sich engagiert, miteinander
zusammenhängen.«
Frankfurter Rundschau
»Butler schließt Überlegungen über prekäre Lebensbedingungen bestimmter Teile der Bevölkerung an Bündnisfragen politischer Praxis an und situiert dieses in den Kontext ihrer theoretischen Analyse(n). ... Ich halte den Band für eine weiterführende Auswahl und gelungene Zusammenstellung körperlich und sprachlich orchestrierter Aspekte der Geschlechterproblematik.«
Hannelore Bublitz, kritikon.de (Juli 2009)
»In diesem Buch zeigt Judith Butler, das sie eine große Philosophin der Befreiung ist. An die Stelle von normativen Vorgaben stellt sie die freie emanzipatorische Entscheidung. Sie zeigt auf, wie sehr Geschlecht und Geschlechterbeziehungen durch normative Vorgaben bestimmt sind. Ein wichtiges Buch zum Verständnis des Denkens von Judith Butler, sehr lesenswert und sehr empfehlenswert.«
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