Gierige Institutionen
Soziologische Studien über totales Engagement
Aus dem Amerikanischen und mit einem Nachwort von Marianne Egger de Campo
inkl. MwSt.
Gierige Institutionen
Soziologische Studien über totales Engagement
Aus dem Amerikanischen und mit einem Nachwort von Marianne Egger de Campo
Was haben die Eunuchen am Kaiserhof der Ming-Dynastie mit den kleinbürgerlichen Hausfrauen des 20. Jahrhunderts gemeinsam? Was zölibatäre Priester mit Trotzkisten? In allen Fällen handelt es sich um ein Individuum, das mit seiner unbedingten Treue und freiwilligen Selbstaufgabe die Macht einer Institution festigt. Lewis A. Cosers nun erstmals auf Deutsch vorliegender Klassiker über diese »gierigen Institutionen« verblüfft den Leser mit einer ebenso einfachen wie genialen Theorie über eine...
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Was haben die Eunuchen am Kaiserhof der Ming-Dynastie mit den kleinbürgerlichen Hausfrauen des 20. Jahrhunderts gemeinsam? Was zölibatäre Priester mit Trotzkisten? In allen Fällen handelt es sich um ein Individuum, das mit seiner unbedingten Treue und freiwilligen Selbstaufgabe die Macht einer Institution festigt. Lewis A. Cosers nun erstmals auf Deutsch vorliegender Klassiker über diese »gierigen Institutionen« verblüfft den Leser mit einer ebenso einfachen wie genialen Theorie über eine Spielart totalen Engagements, die nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Danksagung
Gierige Institutionen: ein Überblick
Die politischen Funktionen des Eunuchentums
Der Fremde als Diener der Macht: Hofjuden und christliche Renegaten
Die königliche Mätresse als Instrument der Macht
Dienstboten: eine veraltete Berufsrolle
Die Hausfrau und ihre »gierige Familie«
Sekten und Sektierer
Das militante Kollektiv: Jesuiten und Leninisten
Die sexuellen Anforderungen der Utopie
Die Funktionen des priesterlichen Zölibats
Nachwort: Zur Aktualität des Konzepts der gierigen Institution
Marianne Egger de Campo
Literaturverzeichnis
Register
Gierige Institutionen: ein Überblick
Die politischen Funktionen des Eunuchentums
Der Fremde als Diener der Macht: Hofjuden und christliche Renegaten
Die königliche Mätresse als Instrument der Macht
Dienstboten: eine veraltete Berufsrolle
Die Hausfrau und ihre »gierige Familie«
Sekten und Sektierer
Das militante Kollektiv: Jesuiten und Leninisten
Die sexuellen Anforderungen der Utopie
Die Funktionen des priesterlichen Zölibats
Nachwort: Zur Aktualität des Konzepts der gierigen Institution
Marianne Egger de Campo
Literaturverzeichnis
Register
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 11.05.2015
Broschur, 230 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-29719-3
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2119
Erscheinungstermin: 11.05.2015
Broschur, 230 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-29719-3
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2119
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage, Deutsche Erstausgabe
16,00 € (D), 16,50 € (A), 23,50 Fr. (CH)
ca. 10,9 × 17,8 × 1,2 cm, 146 g
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Suhrkamp Verlag, 1. Auflage, Deutsche Erstausgabe
16,00 € (D), 16,50 € (A), 23,50 Fr. (CH)
ca. 10,9 × 17,8 × 1,2 cm, 146 g
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Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)LeseprobeProduktsicherheit
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
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Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
Personen für Gierige Institutionen
Lewis A. Coser
Autor
Lewis A. Coser (1913-2003) wurde in Berlin geboren, emigrierte 1933 zuerst nach Frankreich und schließlich in die USA, wo er zu einem der Begründer der Konfliktsoziologie wurde.
Lewis A. Coser
Autor
Lewis A. Coser (1913-2003) wurde in Berlin geboren, emigrierte 1933 zuerst nach Frankreich und schließlich in die USA, wo er zu einem der...
STIMMEN
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»Cosers Studien zu den ›Greedy Institutions‹ führen ein Analyse-Konzept, einen Idealtypus im Weber'schen Sinne vor, der den Blick über den Tellerrand der eigenen Selbstverständlichkeiten strukturanalytisch hinausführt. Der Relevanz des Konzepts entspricht die Varianz der Kontexte, die sich mit seiner Hilfe den Lesern erschließen.«
Richard Utz, socialnet.de (August 2015)
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