Wissenschaft und Freiheit

Das naturwissenschaftliche Weltbild und der Status von Personen
Wissenschaft und Freiheit
Das naturwissenschaftliche Weltbild und der Status von Personen

In seinem neuen Buch verteidigt der Philosoph Michael Esfeld den wissenschaftlichen Realismus gegen Verschwörungstheoretiker und Antirealisten, zeigt aber auch die Grenzen wissenschaftlicher Erklärungen auf. Entgegen so mancher überschießender Ambition haben sie nämlich nicht die Kraft, mit Handlungsfreiheit begabten Personen Normen für die Gestaltung individuellen und gesellschaftlichen Lebens vorzugeben. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse implizieren keine Prädetermination menschlichen...

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In seinem neuen Buch verteidigt der Philosoph Michael Esfeld den wissenschaftlichen Realismus gegen Verschwörungstheoretiker und Antirealisten, zeigt aber auch die Grenzen wissenschaftlicher Erklärungen auf. Entgegen so mancher überschießender Ambition haben sie nämlich nicht die Kraft, mit Handlungsfreiheit begabten Personen Normen für die Gestaltung individuellen und gesellschaftlichen Lebens vorzugeben. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse implizieren keine Prädetermination menschlichen Handelns und Denkens, der Determinismus in Physik, Biologie oder den Neurowissenschaften schränkt die menschliche Freiheit daher keineswegs ein. Im Gegenteil: Wissenschaft setzt gerade die Freiheit voraus, Theorien zu formulieren, zu testen und zu rechtfertigen.

Einleitung
Materie in Bewegung: das wissenschaftliche Weltbild
Atomismus von Demokrit bis Feynman
Primitive Ontologie
Dynamische Struktur
Wahrscheinlichkeiten und die Richtung der Zeit
Jenseits der klassischen Mechanik: die klassische Feldtheorie
Von der Feldtheorie zur Relativitätsphysik
Von der statistischen Mechanik zur Quantenmechanik
Wie Wissenschaft erklärt: wissenschaftliche Erklärungen und ihre Grenzen
Das Problem der Lokalisation und seine Lösung: der Funktionalismus
Was wissenschaftliche Erklärungen leisten und was ihre Grenzen sind
Was sind Naturgesetze?
Wieso der Determinismus dem freien Willen nicht entgegensteht
Wieso Personen unhintergehbar sind: das manifeste Weltbild
Sinnesqualitäten als Problem für das wissenschaftliche Weltbild
Normativität als der Angelpunkt
Das wissenschaftliche und das manifeste Weltbild
Die synoptische Sicht
Eine zweigleisige Konzeption von Freiheit
Zusammenfassung
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Wissenschaft und Freiheit

Michael Esfeld ist Professor für Philosophie an der Universität Lausanne.
Michael Esfeld ist Professor für Philosophie an der Universität Lausanne.

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