Science-fiction: Ein hoffnungsloser Fall mit Ausnahmen

Essays. Band 3
Science-fiction: Ein hoffnungsloser Fall mit Ausnahmen
Essays. Band 3
Dieser Abschlussband von Lems Essays enthält nur Arbeiten, die in der Insel-Ausgabe der Essays (1981) nicht enthalten waren. Stärker als die früheren Bände ist dieser persönlich bestimmt. Einmal handelt es sich um Essays, die autobiografisch sind oder sich auf das eigene Werk beziehen. Zum anderen gibt es Vorworte zu Rezensionen von Büchern und Autoren, die Lem menschlich besonders nahestehen: Szymon Kobyliński, Władysław Bartoszewski und Jan Józef Szczepański. Neben Rezensionen, die Lem...
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Dieser Abschlussband von Lems Essays enthält nur Arbeiten, die in der Insel-Ausgabe der Essays (1981) nicht enthalten waren. Stärker als die früheren Bände ist dieser persönlich bestimmt. Einmal handelt es sich um Essays, die autobiografisch sind oder sich auf das eigene Werk beziehen. Zum anderen gibt es Vorworte zu Rezensionen von Büchern und Autoren, die Lem menschlich besonders nahestehen: Szymon Kobyliński, Władysław Bartoszewski und Jan Józef Szczepański. Neben Rezensionen, die Lem deutsche RIAS Berlin schrieb, vornehmlich über populärwissenschaftliche und pseudowissenschaftliche Bücher, aus denen Lems rationalistische Denkhaltung offenbar wird, und spekulativen Aufsätzen enthält dieser Band auch einige von Lems scharfsinnigsten Kritiken zu Autoren, denen er sich geistesverwandt fühlt oder die ihm widerstreben: Dick, Borges, die Strugatzkis und eine scharfe Abrechnung mit der Gattung, der der Großteil von Lems eigenem Werk zugezählt wird: der Science-Fiction. Eine beachtliche Anzahl der Essays schrieb Lem gleich in deutscher Sprache. Weitere Essays von Stanisław Lem liegen in den Bänden Sade und die Spieltheorie und Über außersinnliche Wahrnehmungen vor.
Mein Leben. Eine Art Credo. Vorwort zur russischen Ausgabe von Solaris. Zur Entstehung meines Romans Lokaltermin. Science-fiction: ein hoffnungsloser Fall - mit Ausnahmen. Nachwort zu Auf dem Silbermond von Jerzy Zulawski. Nachwort zu Picknick am Wegesrand von Arkadi und Boris Strugatzki. Nachwort zu Zweimal Weltuntergang von Antoni Sl'onimski. Unitas oppositorum: Das Prosawerk des J.L. Borges. Nachwort zu Entschuldigen's von Szymon Kobylin'ski. Einleitung zu Das Warschauer Ghetto - wie es wirklich war von Wl'adysl'aw Bartoszewski. Einleitung zu Aus der Geschichte lernen? von Wldysl'aw Bartoszewski. Posthuma. Vergleichende Kosmologie. Prognose über die Entwicklung der Biologie bis zum Jahr 2040. Jan Józef Szczepan'ski, Vor dem unbekannten Tribunal. (Rezension). Jan Józef Szczepan'ski, Ikarus und Die Insel. (Rezension). Steven Weinberg, Die ersten drei Minuten. Paul Davies, The Runaway Universe. Joseph Weizenbaum, Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft. Charles Berlitz, Spurlos. Immanuel Velikovsky, Welten im Zusammenstoß. Lyall Watson, Die Grenzbereiche des Lebens. Doris und David Jonas, Die Außerirdischen. Sir John Hackett, Der dritte Weltkrieg. Paul E. Erdmann, Crash 81. Der große Schock. Frederic Golden, Rätsel am Rande des Universums.
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Personen für Science-fiction: Ein hoffnungsloser Fall mit Ausnahmen

Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanisław Lem zählt heute zu den...

Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er...

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